Page Menu
Home
c4science
Search
Configure Global Search
Log In
Files
F102670858
conception.component.html
No One
Temporary
Actions
Download File
Edit File
Delete File
View Transforms
Subscribe
Mute Notifications
Award Token
Subscribers
None
File Metadata
Details
File Info
Storage
Attached
Created
Sun, Feb 23, 02:21
Size
2 KB
Mime Type
text/html
Expires
Tue, Feb 25, 02:21 (2 d)
Engine
blob
Format
Raw Data
Handle
24385088
Attached To
rNIETZSCHEBETAAPP Nietzsche-Beta-App
conception.component.html
View Options
<mat-card>
<mat-card-title>Digitales Editionskonzept</mat-card-title>
<mat-card-content>
<div class="text">Im Rahmen des deutsch-schweizerischen Editionsprojekts
<a [routerLink]="projectLink" [queryParams]="queryParams">„Der späte Nietzsche“</a>,
das Friedrich Nietzsches handschriftlichen Nachlass ab
Frühjahr 1885 neu ediert hat, ist an der Universität Basel
<a [routerLink]="contentViewLink" [queryParams]="queryParams">diese</a> digitale
Manuskriptedition für die Aufzeichnungen aus den Archivmappen entwickelt
worden.
</div>
<div class="text">
Die Neuedition des späten Nachlasses verfolgte
das Ziel, die Manuskripte integral zu dokumentieren und den typischen
Notatcharakter der Aufzeichnungen aufzuzeigen. Im Gegensatz zu früheren
Nachlasseditionen wurde auf die Aussortierung von vermeintlich nicht relevanten
Aufzeichnungen (Vorstufen, Briefentwürfe, Gelegenheitsnotizen) und die
Rekonstruktion einer werkspezifischen, thematischen oder chronologischen
Ordnung verzichtet, ebenso auf die Konstituierung linearer, geglätteter
Lesetexte. Stattdessen wurden der ursprüngliche Kontext der Niederschriften und
die topologische Anordnung beibehalten und in einer spezialisierten
diplomatischen Umschrift alle Korrekturvorgänge, Streichungen, späteren
Überarbeitungen etc. wiedergegeben und unterschiedliche Schriftarten,
Schreibmittel und Tintenfarben differenziert. Dieser ‚differenzierten
Transkription‘ stehen als unverzichtbarer Bestandteil der Manuskriptedition die
digitalen Faksimiles der Handschriften zur Seite. Eine Beschreibung der
Manuskripte, Hinweise auf die Abschreibvorgänge (Querverweise) und
philologische Anmerkungen ergänzen die Edition (zum Editionskonzept vgl.
ausführlich Beat Röllin und René Stockmar, „Aber ich notire mich, für mich“.
Die neunte Abteilung der Kritischen Gesamtausgabe von Nietzsches Werken, in:
<em>Nietzsche-Studien</em> 36 (2007), 22-40:
<a href="https://edoc.unibas.ch/id/document/36574"><em>Open Access</em></a>).
</div>
<div class="text">
Die neu konzipierte digitale Edition „Der späte Nietzsche“
hat das Ziel, die Mappen Mp XIV-XVIII mit sämtlichen
Hintergrundinformationen sowohl als Faksimile wie auch in der differenzierten
Transkription je einzeln wie auch in einer synoptischen Darstellung in
elektronischer Form <em>offen zugänglich</em> (“Open Access”) und
<em>langfristig verfügbar</em>, sowie <em>durchsuch-</em> und
<em>auswertbar</em> zu gestalten. Die digitale Edition ist
erweiter- und ausbaubar sowie mit anderen Projekten vernetzbar.
</div>
</mat-card-content>
</mat-card>
Event Timeline
Log In to Comment