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Sun, Feb 23, 02:21

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<mat-card>
<mat-card-title>Digitales Editionskonzept</mat-card-title>
<mat-card-content>
<div class="text">Im Rahmen des deutsch-schweizerischen Editionsprojekts
<a [routerLink]="projectLink" [queryParams]="queryParams">„Der späte Nietzsche“</a>,
das Friedrich Nietzsches handschriftlichen Nachlass ab
Frühjahr 1885 neu ediert hat, ist an der Universität Basel
<a [routerLink]="contentViewLink" [queryParams]="queryParams">diese</a> digitale
Manuskriptedition für die Aufzeichnungen aus den Archivmappen entwickelt
worden.
</div>
<div class="text">
Die Neuedition des späten Nachlasses verfolgte
das Ziel, die Manuskripte integral zu dokumentieren und den typischen
Notatcharakter der Aufzeichnungen aufzuzeigen. Im Gegensatz zu früheren
Nachlasseditionen wurde auf die Aussortierung von vermeintlich nicht relevanten
Aufzeichnungen (Vorstufen, Briefentwürfe, Gelegenheitsnotizen) und die
Rekonstruktion einer werkspezifischen, thematischen oder chronologischen
Ordnung verzichtet, ebenso auf die Konstituierung linearer, geglätteter
Lesetexte. Stattdessen wurden der ursprüngliche Kontext der Niederschriften und
die topologische Anordnung beibehalten und in einer spezialisierten
diplomatischen Umschrift alle Korrekturvorgänge, Streichungen, späteren
Überarbeitungen etc. wiedergegeben und unterschiedliche Schriftarten,
Schreibmittel und Tintenfarben differenziert. Dieser ‚differenzierten
Transkription‘ stehen als unverzichtbarer Bestandteil der Manuskriptedition die
digitalen Faksimiles der Handschriften zur Seite. Eine Beschreibung der
Manuskripte, Hinweise auf die Abschreibvorgänge (Querverweise) und
philologische Anmerkungen ergänzen die Edition (zum Editionskonzept vgl.
ausführlich Beat Röllin und René Stockmar, „Aber ich notire mich, für mich“.
Die neunte Abteilung der Kritischen Gesamtausgabe von Nietzsches Werken, in:
<em>Nietzsche-Studien</em> 36 (2007), 22-40:
<a href="https://edoc.unibas.ch/id/document/36574"><em>Open Access</em></a>).
</div>
<div class="text">
Die neu konzipierte digitale Edition „Der späte Nietzsche“
hat das Ziel, die Mappen Mp XIV-XVIII mit s&auml;mtlichen
Hintergrundinformationen sowohl als Faksimile wie auch in der differenzierten
Transkription je einzeln wie auch in einer synoptischen Darstellung in
elektronischer Form <em>offen zug&auml;nglich</em> (“Open Access”) und
<em>langfristig verf&uuml;gbar</em>, sowie <em>durchsuch-</em> und
<em>auswertbar</em> zu gestalten. Die digitale Edition ist
erweiter- und ausbaubar sowie mit anderen Projekten vernetzbar.
</div>
</mat-card-content>
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