Anleitung {{item.prefix + ' ' + item.title}}

Die digitale Edition „Der späte Nietzsche“ macht die Mappen Mp XIV-XVIII mit sämtlichen Hintergrundinformationen sowohl als Faksimile wie auch in der differenzierten Transkription je einzeln wie auch in einer synoptischen Darstellung zugänglich.

Über den Menupunkt Digitale Edition wird diese aufgerufen. Unterhalb des Menus erscheint auf der linken Seite die Navigationsleiste und auf der rechten Seite ein Untermenu mit dem Inhalt des jeweils ausgewählten Menupunktes. Per Default wird die Manuskriptansicht der ersten archivalischen Manuskripteinheit angezeigt.

Die Navigationsleiste hat zwei Untermenus (Manuskripte und Seiten) und ein Textfeld Filter.

Manuskripte

Im Menu Manuskripte dient die Navigation zur Auswahl einer archivalischen Manuskripteinheit. Die ausgewählte Manuskripteinheit wird in der Manuskriptansicht geöffnet.

Die archivalischen Manuskripteinheiten werden in Kacheln angezeigt. Dabei zeigt eine Kachel links jeweils eine Vor­schau der ersten Manuskriptseite und rechts in fetter Schrift die hier verwendete Bezeichnung der archivalischen Manuskripteinheit, sowie darunter die GSA-Signatur und eine symbolische Repräsentation der Daten­lage:

Mittels des Textfeldes Filter kann die Auswahl der dar­gestellten archivalischen Manuskripteinheiten ein­ge­schränkt werden. Dabei bezieht sich der Filterausdruck auf die Be­zeichnung der archivalischen Manuskripteinheiten.

Seiten

Im Menu Seiten dient die Navigation zur Auswahl einer Manuskriptseite. Die ausgewählte Manuskriptseite wird in der Seitenansicht geöffnet.

Die Manuskriptseiten werden in Kacheln angezeigt. Dabei zeigt eine Kachel oben jeweils in fetter Schrift die Paginierung, sowie darunter die Bezeichung der ent­sprech­enden archivalischen Manuskripteinheit; darunter erscheint eine Vorschau der Trans­kription und des Faksimiles, sowie eine symbolische Repräsentation der Daten­lage:

Mittels des Textfeldes Filter kann die Auswahl der dar­gestellten Manuskriptseiten ein­ge­schränkt werden. Dabei bezieht sich der Filterausdruck auf die Paginierung der Manuskriptseiten.

In der Manuskriptansicht werden Informationen zu einer ausgewählten archivalischen Manuskripteinheit angezeigt.

Navigation der Manuskriptansicht

  1. Navigationsleiste ein-/ausblenden
  2. Vollbildansicht ein/aus

Manuskriptbeschreibungen

Unter der Rubrik Manuskriptbeschreibungen werden die einzelnen Manuskriptblätter beschrieben. Eine Vorschau zeigt dabei jeweils die Faksimiles der in dieser Edition enthaltenen Seiten der Blätter sowie ihre Paginierung.

Über die Knöpfe launch und chrome_reader_mode kann eine Manuskriptseite in der Seitenansicht geöffnet werden. Dabei öffnet launch die Seite in einem neuen Tab.

Navigation der Seitenansicht

  1. Navigationsleiste ein-/ausblenden
  2. Vollbildansicht ein/aus
  3. Gehe zu erster Seite der ausgewählten archivalischen Manuskripteinheit
  4. Gehe zu vorangegangener Seite
  5. Ansicht: Transkription, Faksimile, Transkription/Faksimile, Faksimile/Transkription
  6. Zoom
  7. Seitenidentifikation. Erscheint das Symbol info, dann kann über diesen Knopf die Seiteninformation angezeigt werden.
  8. Rotation nach rechts/links um 90°
  9. Suche auf der Seite. Mittels des Knopfs search kann die Volltextsuche Suche aufgerufen werden.
  10. Gehe zu nächster Seite
  11. Gehe zu letzter Seite der ausgewählten archivalischen Manuskripteinheit

Seitenansicht

Die Seitenansicht zeigt das farblich hervorgehobene Transkriptionsfeld (IIa) und/oder das Faksimile (IIb). Im Bearbeitungszustand "Textdaten vollständig erfasst" werden die Wörter gelb hervorgehoben und ein Tooltip zeigt Zusatzinformationen an, wenn die Maus darüber bewegt wird. In der synoptischen Ansicht wird auch das entsprechende Wort der anderen Ansicht hervorgehoben angezeigt.
Die zum seitlichen Rand hin anschließende Spalten (I) bieten Raum für die Marginalien: Die Zeilenmarkierung sowie die Hinweise zu Anschlüssen bei nicht habituellem Schriftverlauf.

Anders als bei Schriftzeichen läßt sich bei Seiten- und Passagenstreichungen, Randanstreichungen und Markierungen nicht immer mit Sicherheit entscheiden, ob diese von Nietzsche oder von späteren Bearbeiter*innen herrühren. Für die Dokumentation solcher redaktioneller Spuren im Manuskript wurde folgende Differenzierung vor­genommen: stammen sie von Nietzsches Hand, werden sie im Transkriptionsfeld gezeigt; sind sie mit großer Wahrscheinlichkeit einer fremden Hand zuzuordnen, werden sie in der Seiteninformation aufgelistet; bei unsicherer Herkunft werden sie zwar ins Transkriptions­feld übernommen, ihre Zuschreibung in der Seiteninformation jedoch in Frage gestellt.

Hinweise:

  • Werden Wörter oder Zeilennummern angeklickt, dann erscheinen die entsprechenden Wörter/Zeilen violett hervorgehoben. In der URL ist diese Information enthalten, so dass sie kopiert und verwendet werden kann. Daher kann per Link auf ein oder mehrere Wörter/Zeilen Bezug genommen werden.
  • Wurden Wörter angeklickt, dann erscheint in der Datenabfrage ein Panel Wortfilter, mittels dessen die IRIs der entsprechenden Wörter als Filter für die Anfrage ausgewählt werden können.
  • Eine weitere Funktion, die für die Datenabfrage genutzt werden kann, ist der <Ctrl-Klick> auf ein Wort. In diesem Fall erscheint ein Javascript-Alert mit der IRI des entsprechenden Wortes.

I Marginalien

Zeilenmarkierung: Für eine differenzierte Umschrift, die auch die typographischen Aspekte des Manuskripts berücksichtigt, ist eine regelrechte Zeilenzählung bezüglich vieler Manuskriptseiten oft nicht praktikabel, bisweilen unmöglich. Bei der hier vorgenommenen Zeilenmarkierung, die ausschließlich der Funktion einer bequemeren Referenz dient, sind die indizierten Zeilen mit geraden Zahlen bezeichnet; die dadurch eingeschlossenen Zwischenräume werden durch die entsprechenden, in der Zeilenzahlleiste nicht ausgedruckten ungeraden Zahlen repräsentiert.

Anschlusspfeile: Auf den unmittelbaren Fortgang des Schreibverlaufs, sofern dieser nicht offensichtlich ist, weisen als Lesehilfe Anschlusspfeile hin. Dabei zeigen die Pfeile in der linken Spalte textuelle Anschlüsse zu der entsprechenden Zeile, während in der rechten Spalte Anschlüsse von dieser Zeile auf eine andere Zeile erscheinen. Wird die Maus auf einen solchen Pfeil bewegt, dann wird die Zeilenreferenz des Anschlusses eingeblendet, sowie (falls sich die Referenz auf eine andere Seite bezieht) eine Vorschau auf die entsprechende Zeile (s.o.).

IIa Transkription

Die Wiedergabe der Schriftverteilung auf den Manuskriptseiten (Ränder, Einzüge, Zeilenabstände etc.) ist nach Maßgaben des Drucks standardisiert; Aufzeichnungen mit Schriftzeilen, die in der gewählten Laufweite im Transkriptionsfeld nicht Platz fänden, werden kondensiert.

Die Transkription unternimmt es nicht, die in den Aufzeichnungen wechselnde Deutlichkeit der Schrift abzubilden. Abkürzungen werden als solche wiedergegeben, die zahlreichen Ligaturen und Verschleifungen aber aufgelöst.

In deutscher Schreibschrift niedergeschriebene Passagen sind in der Transkription durch Antiquaschrift, in lateinischer Schreibschrift oder Druckschrift geschriebene Passagen in seriphenloser Schrift gesetzt; wo diese Schriftarten in Nietzsches Handschrift nicht ohne Abweichungen und Mischungen vorkommen, kann nur der jeweils vorherrschende Duktus differenziert werden.

Die Verwendung verschiedener Schreibmittel wird durch unterschiedliche Farben in der Transkription dargestellt; es wird zwischen schwarzen, braunen und violetten Tinten, sowie zwischen Blei-, Rot- und Blaustiften unterschieden. Bei der Vielzahl verwendeter Tinten und Stifte identifizieren die Druckfarben nicht ein einzelnes Schreibgerät oder -mittel, sie indizieren aber deren jeweilige Differenzierbarkeit. Eine weitere Druckfarbe (’grün’) signalisiert einen separierbaren Korrekturvorgang mit einer bereits verwendeten Tintenfarbe; diese wird kurz als „Tinte der letzten Korrektur“ bezeichnet.

Um darüber hinaus einzelne Schreib- und Korrekturvorgänge zu differenzieren, benutzt die Transkription unterschiedliche Schriftgrößen; die ursprüngliche Niederschrift ist in normaler Größe wiedergegeben; als Einfügungen oder nicht selbständige Hinzufügungen gewertete Schriftzüge erscheinen in Petitschrift; an diesen nochmals vorgenommene Änderungen oder Zusätze werden in einer kleineren Petitschrift gesetzt, falls dieser Vorgang nicht schon durch die Position des Schriftzugs oder durch das differente Schreibmittel erkennbar ist.

Grafische Elemente des Manuskripts (Streichungen, Abtrennungslinien, Einfügungs- oder Fortsetzungslinien, Zeichnungen etc.) sind stark stilisiert; insbesondere gibt die Transkription nur über die Häufigkeit, nicht aber über unterschiedliche Weisen der Durchstreichung einzelner Wörter oder Zeilen Auskunft; diagonale Passagen- und Seitenstreichungen werden als solche wiedergegeben, andere Formen (Mehrfachstreichungen, Schraffur- oder Kreuzstreichungen etc.) werden als X-förmige Tilgung gezeigt.

Unterlegte Areale im Transkriptionsfeld weisen auf Korrekturen und Überschreibungen hin.

Korrekturen

Wird die Maus über ein Wort mit Korrekturen bewegt, dann wird der Korrekturverlauf eingeblendet. Die Versionsnummern werden dabei aufsteigend vorangestellt.

Überschreibungen

Wird die Maus über ein Wort bewegt, das ein anderes überschreibt, dann zeigt der Tooltip das überschriebene Word. Bei Teilüberschreibungen wird der überschreibende Wortteil farblich hervorgehoben.

Bearbeitungsspuren fremder Hände

Randanstreichungen und (zumeist vertikal-zentrierte) Passagen- oder Seitenstreichungen werden unter Angabe der in der Transkription betroffenen Zeilen in den Seiten­informationen mitgeteilt. Markierungen und Kommentare oder andere Notizen sind transkribiert; den (ungefähren) Ort dieser Aufzeichnungen im Manuskript signalisiert ein ins Transkriptionsfeld gesetzter Platzhalter ◊. Wird die Maus über dieses Symbol bewegt, erscheint ein Tooltip in violetter Farbe, in dem Inhalt und Schreibmittel (kursiv) mitgeteilt werden.

Nicht unter die verzeichneten Spuren fremder Hand werden die stereotypen Prozeduren von Paginierung und Foliierung aufgenommen; sie sind in den Manuskriptbeschreibungen dokumentiert.

In der Transkription benutzte Schriften und Farben

IIb Faksimile

Auf dem Faksimile werden die gleichen Informationen wie auf dem Transkriptionsfeld eingeblendet. Zudem wird das Symbol an einer freien Ecke eingeblendet, über das die Copyright Information zum Faksimile aufgerufen werden kann.

Seiteninformation

Die Seiteninformation wird von unten eingeblendet und zeigt (falls vorhanden):

  • Druckorte: Es werden die Druckorte für solche Aufzeichnungen angegeben, die als Vorlage für die „Nachgelassenen Fragmente“ in KGW VII 3 und KGW VIII 1-3, für die „Vorstufen“ und „Fassungen“ in KGW VII 4/2 und KSA und für in die Brief­wechsel­ausgabe übernommenen „Briefentwürfe“ in KGB interpretiert werden konnten.
  • Kritische Anmerkungen: Es werden kritische Anmerkungen zur Seite mitgeteilt, deren Art und Anzahl sich auch subjektiven Entscheidungen verdanken. Ist die vor dem Lemma stehende Zeilenzahl unterstrichen so bezieht sich die Mitteilung auf ein überschriebenes Wort der entsprechenden Zeile.
    Mit „?“ wird auf unsichere Entzifferungen hingewiesen, mit „¿“ auf stark verschliffene oder atypische (in der Transkription nicht wiedergegebene, durch roten Fettdruck hervorgehobene) Schreibweisen und mit „Vk“ auf (ebenfalls durch roten Fettdruck hervorgehobene) Verdeutlichungskorrekturen im Manuskript, die wohl eine leichtere Lesbarkeit auch für den Schreiber bewirken sollten.
    Schreibfehler werden nur dort nach „>“ von den Herausgebern korrigiert (beziehungsweise nach „>?“ bei einem aus mehreren möglichen Verbesserungen gewählten Vorschlag), wo sie als Lesehilfen nötig erscheinen; ebenso wird bei Auflösungen von Abkürzungen verfahren.
    Insbesondere die bei Änderungen im Manuskript nicht systematisch durchgeführten grammatikalischen Anpassungen sind in diesen Anmerkungen nicht ergänzt; der Ausdruck „nach unvollständiger Korrektur des Kontextes >“ macht aber auf den Umstand aufmerksam, daß ein im Manuskript nicht verbesserter Schriftzug dank seiner Gestalt schon als die von den Herausgebern mitgeteilte, dem korrigierten Kontext entsprechende Lesart interpretiert werden kann.
    Um nicht die Kohärenz von Aufzeichnungen zu konstituieren, wo sie allenfalls thematisch naheliegt, von der Manuskriptgestalt her aber nicht gesichert ist, werden solche Fortsetzungen oder vermuteteten Fortsetzungen, in Abgrenzung von durch die Anschlusspfeile behaupteten Schreibverläufen, nur in den Seiteninformationen mitgeteilt.
  • Querverweise: per Klick wird der Eintrag im Untermenu Querverweise geöffnet
  • Manuskriptbeschreibung

Tooltip

Der Tooltip zeigt folgende Informationen:

  • Wörter: Wort, Kritische Anmerkungen, Korrekturverlauf, Überschreibungen. Die auf der Transkription verwendete Farbe zur Darstellung des Wortes wird wegen der Sichtbarkeit auf dunklem Hintergrund invertiert.
  • Bearbeitungsspuren fremder Hände: Inhalt und Schreibmittel (kursiv) vor violettem Hintergrund
  • Anschlusspfeile: Zeilenreferenz und Vorschau auf Zeileninhalt

Die Ansicht Querverweise zeigt entweder alle Querverweise der ausgewählten archivalischen Manuskripteinheit oder der ausgewählten Seite.

Querverweise einer Manuskripteinheit

Querverweise einer Seite

In dieser Ansicht werden die textgenetischen Querverweise zu den Abschreibprozessen einer Seite angezeigt und die ausgewählten Stellen übereinander zur vergleichenden Lektüre dargestellt.

Legende:

  1. Vollbildansicht ein/aus
  2. Zeige alle Querverweise der ausgewählten Manuskripteinheit
  3. Die ausgewählte Seite in der Seitenansicht öffnen
  4. Zoom
  5. Suche: Text wird auf ausgewählten Stellen angezeigt. Über das Symbol search kann die Volltextsuche Suche aufgerufen werden.
  6. Darstellung des Abschreibeverhältnis der Textstellen. Die Textstellen können über die Kacheln ein- bzw. ausgeblendet werden.
  7. Anzeige der ausgewählten Textstellen zur vergleichenden Lektüre:
    • a: Seitenidentifikation
    • b: Identifikation der Textstelle

Die Suche kann als Volltextsuche verwendet werden. Allerdings erfolgt die Suche auf einer nicht-linearisierten Transkription. Damit nun aber dennoch Phrasen aufgefunden werden können, wurden für jede Seite mittels Machine Reasoning pseudo-lineare Texte erzeugt. In einem ersten Schritt wird in diesen nach der exakten Phrase gesucht. In einem zweiten Schritt werden die entsprechenden nicht-linearen Transkriptionen für die gefundenen pseudo-linearen Texte angezeigt. Dabei kann nicht garantiert werden, dass jede in den Manuskripten enthaltene Phrase tatsächlich gefunden wird.

Legende:

  1. Navigationsleiste ein-/ausblenden
  2. Vollbild ein-/ausblenden
  3. Zoom
  4. Eingabe der zu suchenden Phrase. Mit Enter oder per Klick auf das Symbol search wird die Suche ausgeführt.
  5. Optionen
  6. Anzeige der Treffermenge
  7. Seitenidentifikation für Seiten mit Treffer
  8. Hervorhebung der gesuchten Wörter
Optionen

Legende:

  1. Groß- und Kleinschreibung ignorieren: ein/aus
  2. Einschränkung des Korpus auf ausgewählte Manuskripteinheiten. (Ohne Auswahl wird in allen Manuskripteinheiten gesucht)

Die Datenabfrage erlaubt, per Menu komplexe Anfragen zu den Eigenschaften der transkribierten Wörtern zusammenzustellen und auszuführen. Die Anfrage selektiert alle Wörter, die über die ausgewählten Eigenschaften verfügen. Dabei können die Resultate erstens in einer Tabelle angezeigt, in der sie in ein quantitatives Verhähltnis zu den Wörtern gesetzt werden, die nicht über diese Eigenschaften verfügen, zweitens als Rohdaten aufgelistet und drittens als CSV- oder JSON-Datei heruntergeladen werden.

Legende:

  1. Navigationsleiste ein-/ausblenden
  2. Vollbild ein-/ausblenden
  3. Worteigenschaften: Zum Auswählen aufklappen
  4. Wortfilter: Falls Wörter vorgängig durch Anklicken ausgewählten wurden, können deren IRIs hier als Filter verwendet werden (siehe Hinweise).
  5. Einschränkung des Korpus auf ausgewählte Manuskripteinheiten. (Ohne Auswahl bezieht sich die Anfrage auf alle Manuskripteinheiten)
  6. SPARQL-Query: Aufklappen zur Bearbeitung der Anfrage in SPARQL (Optional)
  7. Im Reiter Tabelle werden die Resultate in ihrem quantitativen Verhähltnis zu anderen Daten dargestellt.
  8. Im Reiter Rohdaten werden die Resultate in ihrer unmittelbaren Form präsentiert.
  9. Im Reiter Datenmodell kann das Datenmodell, auf dem die Daten beruhen, angezeigt werden. Dies ist etwa hilfreich, wenn man die SPARQL-Query selbst bearbeiten möchte.
Worteigenschaften

Im Dialogpanel Worteigenschaften lassen sich diejenigen Eigenschaften auswählen, für die ein Wort selektiert werden soll.

Legende:

  1. Selektiert alle Wörter, für die es eine frühere Schreibversion gibt.
  2. Selektiert alle Wörter, die von Nietzsche gestrichen wurden.
  3. Selektiert alle Wörter, die von Nietzsche korrigiert wurden.
  4. Selektiert alle Wörter, die ein anderes Wort überschreiben.
  5. Selektiert alle Wörter, deren Wortstreichung von Nietzsche aufgehoben wurde.
  6. Selektiert alle Wörter, die diesem regulären Ausdruck entsprechen. Im einfachsten Fall ist der reguläre Ausdruck identisch bzw. ein Teil des Wortes.
  7. Als Datengrundlage Wörter mit bzw. ohne Satzzeichen verwenden.
  8. Als Datengrundlage edierte bzw. unedierte Wörter verwenden. Bei edierten Wörtern handelt es sich einerseits um Korrekturen von Schreibfehlern durch die Editoren und andererseits um automatisch er­zeugte Wortkorrekturen wie etwa der Entfernung des Trennzeichens bei Wörtern, die über die Zeile hinaus verlaufen.
  9. Anfrage absenden: Über diesen Knopf kann die Anfrage abgesendet werden.
Wortfilter

Im Dialogpanel Wortfilter können die IRIs der vorgängig durch Anklicken selektierten Wörter als Filter für die Anfrage ausgewählt werden.

SPARQL-Query

Im Dialogpanel SPARQL-Query kann die Anfrage direkt als SPARQL-Query bearbeitet werden.

Legende:

  1. Anfrage abschicken.
  2. Anfrage zurücksetzen: Anfrage im Zustand der Auswahl durch Worteigenschaften wiederherstellen.
  3. SPARQL-Query für Kommandozeilenanfrage mittels curl
  4. Kommandozeilenanfrage kopieren
Tabelle

Die Tabelle zeigt die Resultate der Anfrage. Dabei werden die Wörter mit den ausgewählten Eigenschaften in ein quantitatives Verhähltnis zu den Wörtern ohne diese Eigenschaften gesetzt.

Legende:

  1. Information zu den Resultaten: Anzahl Resultate (Anzahl Wortvorkommnisse mit Eigenschaften vs. alle Wortvorkommnisse). Dabei bezeichnen die Resultate die Anzahl Worte (types) im Unterschied zu den Wortvorkommnissen (tokens).
  2. Filter: Wortfilter mittels Zeichenkette
  3. Resultate exportieren: Rohdaten als CSV- oder JSON-Datei exportieren
  4. Wort: Diese Spalte zeigt die Wörter (types) mit den ausgewählten Eigenschaften.
  5. Anzahl mit Eigenschaften (einfach): Anzahl Vorkommnisse (tokens) mit den ausgewählten Eigenschaften (Einfachzählung).
  6. % Wortanteil: Prozentualer Anteil der Vorkommnisse (tokens) mit den ausgewählten Eigenschaften gegenüber aller Vorkommnissen dieses Wortes.
  7. % aller Wörter: Prozentualer Anteil der Vorkommnisse (tokens) mit den ausgewählten Eigenschaften gegenüber aller Wortvorkommnissen.
  8. Anzahl mit Eigenschaften (mehrfach): Anzahl Vorkommnisse (tokens) mit den ausgewählten Eigenschaften. Mehrfachzählung: Ein Wortvorkommnis wird mehr als einmal gezählt, wenn es die ausgewählte Eigeschaft mehrfach besitzt. Bsp.: Ein zweifach gestrichenes Wort wird zweimal gezählt, wenn die Eigenschaft "Wort ist gestrichen" ausgewählt wird.
  9. Anzahl Total: Anzahl der Vorkommnisse diese Wortes insgesamt.
  10. % aller Wörter: Prozentualer Anteil der Vorkommnisse dieses Wortes gegenüber allen Wortvorkommnissen.
  11. Items per Page: Auswahl der Anzahl Resultate, die pro Seite angezeigt werden.
  12. Anzeige der Anzahl Resultate, die auf dieser Seite angezeigt werden vs. aller Resultate
  13. Navigation der Resultateseitenanzeige
Rohdaten

Die Rohdaten zeigt die Resultate der Anfrage in der Weise, wie sie vom Fuseki Server als Antwort auf die Anfrage gegeben werden.

Legende:

  1. Resultate exportieren: Rohdaten als CSV- oder JSON-Datei exportieren
  2. id: In dieser Spalte wird das Wort des Resultates angezeigt (type).
  3. word: In dieser Spalte wird die Referenz auf das Wortvorkommnis angezeigt
  4. numText: Anzahl der Wortvorkommnisse insgesamt
  5. total: Anzahl aller Wortvorkommnisse
  6. Items per Page: Auswahl der Anzahl Resultate, die pro Seite angezeigt werden.
  7. Anzeige der Anzahl Resultate, die auf dieser Seite angezeigt werden vs. aller Resultate
  8. Navigation der Resultateseitenanzeige
Datenmodell

Im Reiter Datenmodell wird das Datenmodell dargestellt, auf dem die Daten der digitalen Edition beruhen. Dieses Datenmodell kann genutzt werden, um die SPARQL-Query abzuändern oder um eine solche Anfrage von Grund auf auszuarbeiten.

Hier lassen sich die Daten der digitalen Edition abfragen. Im Reiter Datenabfrage erscheinen dazu vorbereitete Anfragen und ein Textfeld für eigene SPARQL-Anfragen. Im Reiter Datenmodell wird das Datenmodell dargestellt, auf dem die Daten der digitalen Edition beruhen. Dieses Datenmodell kann genutzt werden, um die SPARQL-Query abzuändern oder um eine solche Anfrage von Grund auf auszuarbeiten.

Wird eine vorbereitete Anfrage in der Auswahl Query auswählen ausgewählt, dann erscheint sie in Form einer SPARQL-Query im Textfeld. Diese kann entweder bearbeitet oder per Play-Button abgesendet werden.

Die Resultate der Anfrage erscheinen in einer Tabelle. Ausserdem lassen sie sich im CSV- oder JSON-Format exportieren.

Handelt es sich bei dem Inhalt einer Spalte um die IRIs einer archivalischen Manuskripteinheit, einer Seite oder eines Wortes, dann werden diese zur besseren Lesbarkeit aufgelöst. Mittels Slider kann aber zwischen der Rohdarstellung und der aufgelösten Darstellung gewechselt werden. Über die Knöpfe chrome_reader_mode (im gleichen Tab) und launch (in neuem Tab) lassen sich die einzelnen IRIs als Teil der digitalen Edition anzeigen.