<publisher>Nietzsche-Edition, Universität Basel</publisher>
<date>tba</date>
</publicationStmt>
<seriesStmt>
<title>Der späte Nietzsche. Digitale Edition der Druckdokumente</title>
</seriesStmt>
<sourceDesc>
<p/>
</sourceDesc>
</fileDesc>
</teiHeader>
<text>
<front/>
<body>
<p/>
</body>
<back>
<div1type="appendix"xml:space="preserve"><!-- ggf. noch <ref target="KGWIX.xml#NVII3_123"> nachtragen -->
<head>Dokumente zur Entstehungs- und Druckgeschichte</head>
<notetype="preliminaryRemark">
Die Dokumente werden in Auszügen wiedergegeben, soweit sie die Entstehungs- und Druckgeschichte von GM betreffen. Der Text von KGB/KSB wurde anhand der Ms überprüft, Fehler wurden gegebenenfalls korrigiert, Normalisierungen rückgängig gemacht. Die editorischen Anmerkungen beinhalten Mitteilungen zum Ms-Befund, textkritische Hinweise und Erläuterungen zur Entstehungs- und Druckgeschichte.
</note>
<div2xml:id="apdx1887-06">
<head>Notiz, <datenotAfter="1887-06-05">Anfang Juni 1887</date> (BW 272, 1r)</head>
<p><segtype="passage"change="#preliminaryContext1">Jenseits v. G. u B. <hirend="underline">420</hi> Ex. übrig / 66 Freiexempl. / also 114 verkauft. / nach der Ostermesse 1887.<anchorxml:id="appAnchor_apdx1887-06"/></seg></p>
<appcorresp="#appAnchor_apdx1887-06">
<notetype="editorial">Anfang Juni 1887 hinzugefügte Randnotiz Ns zu einer Auflistung der Restbestände seiner Schriften im Verlag von E. Schmeitzner, die ihm dieser im Sommer 1886 mitgeteilt hatte, in E. Schmeitzner an N, 1.7.1886 (KGB III 4, Nr. 387)</note>
</app>
</div2>
<div2xml:id="apdx1887-06-08">
<head>N an H. Köselitz, <datewhen="1887-06-08">8.6.1887</date> (KGB III 5/KSB 8 Nr. 856)</head>
<p><segtype="passage"change="#preliminaryContext1">Die Leipziger Buchhändlermesse hat mir ein lehrreiches Resultat abgeworfen. Dies Mal, in Bezug auf Jens. v. G. u. B. ist buchhändlerischer Seits Alles, was noth thut (und etwas mehr sogar!) gethan worden: also dem Herrn Schmeitzner ist nichts mehr in die Schuhe zu schieben, wie ich es bisher that. <hirend="underline">Trotzdem</hi> – ist das Ergebniß dasselbe wie bei Schmeitzner: oder vielmehr, es ist noch schlechter! Es sind überhaupt nur 114 Exemplare <hirend="underline">verkauft</hi> worden (während allein 66 Ex. an Zeitungen u Zeitschriften verschenkt worden sind) Lehrreich! Nämlich <hirend="underline">man</hi><hirend="doubleUnderline">will</hi> partout meine Litteratur <hirend="underline">nicht</hi>: und <hirend="underline">ich</hi> – <hirend="doubleUnderline">darf</hi> mir den Luxus des Druckes nicht mehr gestatten. –<anchorxml:id="appAnchor_apdx1887-06-08"/></seg></p>
<appcorresp="#appAnchor_apdx1887-06-08">
<notetype="editorial">vgl. auch N an E. Förster, 5.6.1887 (KGB III 5/KSB 8 Nr. 855), und N an F. Overbeck, Be (N VII 3, 75f. [KGW IX 3]), ca. 8.6.1887 (KGB III 5/KSB 8 Nr. 858)</note>
</app>
</div2>
<div2xml:id="apdx1887-06-24">
<head>N an C. G. Naumann, <datewhen="1887-06-24">24.6.1887</date> (KGB III 5/KSB 8 Nr. 866)</head>
<p><segtype="passage"change="#preliminaryContext1">Ihre Mittheilungen über das Ergebniß der Ostermesse, für die ich Ihnen auf das Verbindlichste zu danken habe, gaben mir reichlich Anlaß zum Nachdenken: ich habe mich ersichtlich, obschon ich in meinen Erwartungen nicht unbescheiden war, etwas <hirend="underline">verrechnet</hi>. Das thut mir umso mehr leid, als ich gerne gerade <hirend="underline">das</hi> Buch möglichst bald <hirend="underline">neu</hi> herauszugeben gedachte, etwa im Umfange verdoppelt. Ich nahm an, daß man besser auf dieses kleine Buch „anbeißen“ werde, und daß es dann leichter sein dürfte, das vervollständigte und stärkere Werk zum Verkauf zu bringen. Aber es ist klar, daß ich den Geschmack der gegenwärtigen Deutschen zu wenig kenne.</seg></p>
</div2>
<div2xml:id="apdx1887-07">
<head>Titelentwurf, vermutlich <datewhen="1887-07"cert="high">Juli 1887</date> (BW 272, 2v [KGW IX 13])</head>
<p><segtype="passage"change="#GM01formerVersion"><hirend="underline">Jenseits</hi><hirend="underline">von</hi><hirend="underline">Gut</hi><hirend="underline">und</hi><hirend="underline">Schlecht?</hi> / Eine / philosophische Streitschrift. / (Zur Ergänzung und Verdeutlichung des letztveröffentlichten Buchs „Jenseits v. G. u. B.“) / Von / Friedrich Nietzsche.</seg></p>
</div2>
<div2xml:id="apdx1887-07-06">
<head>N an F. Overbeck, <datewhen="1887-07-06">6.7.1887</date> (KGB III 5/KSB 8 Nr. 873)</head>
<p><segtype="passage"change="#preliminaryContext2">Eben erhielt ich Mittheilungen und Anfragen aus Weimar, seitens des Archivrath Burckart [recte: Burkhardt], aus denen sich ergiebt, daß sich komischer Weise die <hirend="underline">Goethe</hi>forschung auch in meine Familiengeschichte mengt<anchorxml:id="appAnchor_apdx1887-07-06"/></seg></p>
<appcorresp="#appAnchor_apdx1887-07-06">
<notetype="editorial">vgl. auch N an C. A. H. Burkhardt, Be (N VII 3, 87 [KGW IX 3]), Mitte Juli 1887 (KGB III 5/KSB 8 Nr. 875): „Noch eine Bemerkung zu der genealogischen [sic!] Notiz auf meiner letzten Karte.“; vgl. N an F. Overbeck, 17.7.1887 (KGB III 5/KSB 8 Nr. 876), und N an H. Köselitz, 18.7.1887 (KGB III 5/KSB 8 Nr. 878)</note>
</app>
</div2>
<div2xml:id="apdx1887-07-17a">
<head>N an C. G. Naumann, <datewhen="1887">17.7.1887</date> (KGB III 5/KSB 8 Nr. 877)</head>
<p><segtype="passage"change="#GM01formerVersion">Hier, geehrtester Herr Verleger, ist eine kleine <hirend="underline">Streitschrift</hi> die in direktem Zusammenhange mit dem voriges Jahr erschienenen „Jenseits“ steht: schon dem <hirend="underline">Titel</hi> nach.<anchorxml:id="appAnchor_apdx1887-07-17a-1"/> Vielleicht bringt sie das zu wege, die Aufmerksamkeit auf jenes Buch zu lenken: obschon sie gewiß nicht in dieser Absicht entstanden ist. – Meine Bitte ist, den Druck derselben <hirend="underline">umgehend</hi> zu beginnen<anchorxml:id="appAnchor_apdx1887-07-17a-2"/>; Ausstattung, Typen, Papier, Zahl der Exemplare – Alles <hirend="underline">exakt</hi> wie bei „Jenseits“: so daß diese Abhandlung wirklich als Fortsetzung von jenem „Jenseits“ auch äußerlich sich ausnimmt.</seg><segtype="passage"change="#proofreading">Auch der Correkturengang der gleiche: ein Exemplar <hirend="underline">mit</hi><hirend="underline">dem</hi><hirend="underline">Manusc.</hi> an Herrn Köselitz (Venezia, San Canciano calle nuova 5256) und gleichzeitig ein Exemplar an mich <hirend="underline">hierher</hi>.</seg> […] <segtype="passage"change="#GM01formerVersion">Mit dem Wunsche, in einem gewissen Sinne auch einem <hirend="underline">Ihrer</hi> Vorschläge in Betreff Verbreitung meiner Litteratur<anchorxml:id="appAnchor_apdx1887-07-17a-3"/> mit dieser kleinen Schrift entsprochen zu haben</seg></p>
<appcorresp="#appAnchor_apdx1887-07-17a-1">
<lem>dem Titel nach</lem>
<notetype="editorial">Titel vermutlich „<hirend="underline">Jenseits</hi><hirend="underline">von</hi><hirend="underline">Gut</hi><hirend="underline">und</hi><hirend="underline">Schlecht?</hi> Eine philosophische Streitschrift.“, vgl. den <reftarget="#apdx1887-07">Titelentwurf</ref> in BW 272, 2v (KGW IX 13)</note></app>
<appcorresp="#appAnchor_apdx1887-07-17a-2">
<lem>Druck … beginnen</lem>
<notetype="editorial">mit dem Druck wurde noch nicht begonnen, da N das Ms umgehend zurückverlangte, vgl. <reftarget="#apdx1887-07-20">N an C. G. Naumann, 20.7.1887</ref> (KGB III 5/KSB 8 Nr. 880)</note></app>
<appcorresp="#appAnchor_apdx1887-07-17a-3">
<lem>Vorschläge … Litteratur</lem>
<notetype="editorial">möglicherweise in Bezug auf Naumanns Einschätzung zu den Absatzzahlen von JGB (noch vor der Leipziger Ostermesse): „daß sich ein eigentlich großer Absatz nur dann erreichen läßt, wenn die Neugierde des Publikums durch witzige Recensionen und scharfe Controverse [sic!] geweckt wird“ (C. G. Naumann an N, 22.2.1887, KGB III 6 Nr. 436)</note>
</app>
</div2>
<div2xml:id="apdx1887-07-17b">
<head>N an F. Overbeck, <datewhen="1887-07-17">17.7.1887</date> (KGB III 5/KSB 8 Nr. 876)</head>
<p><segtype="passage"change="#TertullianPassage">eine Bitte an Dich als „Kirchenvater“ – mir fehlt dringlich eine Stelle des Tertullian<anchorxml:id="appAnchor_apdx1887-07-17b-1"/>, in der diese schöne Seele die Freuden voraus schildert, welche er im „Jenseits“ genießen werde beim Anblick der Martern seiner Feinde und Antichristlich-Gesinnten: die Martern werden sehr ironisch u. bösartig spezialisirt in Anspielung auf die ehemaligen Berufsarten dieser Feinde. Ist es Dir möglich, Dich dieser Stelle zu erinnern? und sie mir eventuell zu senden? (originaliter oder auch übersetzt: ich habe sie <hirend="underline">deutsch</hi> nöthig)<anchorxml:id="appAnchor_apdx1887-07-17b-2"/></seg></p>
<appcorresp="#appAnchor_apdx1887-07-17b-1">
<lem>Stelle des Tertullian</lem>
<notetype="editorial">vgl. Dm <reftarget="#a17r">a17r</ref> unten und <reftarget="#a18r #a18v">a18rv</ref> (GM I 15)</note></app>
<appcorresp="#appAnchor_apdx1887-07-17b-2">
<lem>Ist … nöthig)</lem>
<notetype="editorial">vgl. <reftarget="#apdx1887-07-30b">N an F. Overbeck, 30.8.1887</ref> (KGB III 5/KSB 8 Nr. 900)</note>
</app>
</div2>
<div2xml:id="apdx1887-07-18a">
<head>N an H. Köselitz, <datewhen="1887-07-18">18.7.1887</date> (KGB III 5/KSB 8 Nr. 878)</head>
<p><segtype="passage"change="#GM01beginning">Zuletzt will ich billig sein und eine wesentliche Veränderung seit <datewhen="1887-07-10">8 Tagen<anchorxml:id="appAnchor_apdx1887-07-18a"/></date> ungefähr zugestehn […] Diese besseren Tage habe ich sofort vehement ausgenutzt</seg><segtype="passage"change="#GM01formerVersion">und eine kleine Streitschrift abgefaßt, die das Problem meines letzten Buchs, wie mir scheint, recht <hirend="underline">vor</hi><hirend="underline">die</hi><hirend="underline">Augen</hi> bringt […] Vielleicht bringt es diese kleine Streitschrift zu Wege, daß man ein paar Exemplare meiner <hirend="underline">älteren</hi> Schriften kauft</seg></p>
<appcorresp="#appAnchor_apdx1887-07-18a">
<lem>seit 8 Tagen</lem>
<notetype="editorial">also seit dem 10. Juli, vgl. auch <reftarget="#apdx1887-08-08">N an an H. Köselitz, 8.8.1887</ref> (KGB III 5/KSB 8 Nr. 886)</note></app>
</div2>
<div2xml:id="apdx1887-07-18b">
<head>N an C. G. Naumann (Postkarte), <datewhen="1887-07-18">18.7.1887</date> (KGB III 5/KSB 8 Nr. 879)</head>
<p><segtype="passage"change="#GM01formerVersion">Bitte, geehrtester Herr Verleger, ordnen Sie an, daß man nicht mehr als 30 Zeilen auf die Seite setzt – noch lieber wäre mir 29.<anchorxml:id="appAnchor_apdx1887-07-18b-1"/> Brief<anchorxml:id="appAnchor_apdx1887-07-18b-2"/> und Manuscript<anchorxml:id="appAnchor_apdx1887-07-18b-3"/> wird hoffentlich in Ihren werthen Händen sein? Nochmals darum bittend, daß man ungesäumt an den Druck geht</seg></p>
<appcorresp="#appAnchor_apdx1887-07-18b-1">
<lem>30 … 29.</lem>
<notetype="editorial">schließlich 33 Zeilen pro Seite und für die Vorrede 29 Zeilen pro Seite, gleich wie in Ed JGB (1886), vgl. <reftarget="#apdx1887-07-29">N an C. G. Naumann, 29.7.1887</ref> (KGB III 5/KSB 8 Nr. 882)</note></app>
<appcorresp="#appAnchor_apdx1887-07-18b-2">
<lem>Brief</lem>
<notetype="editorial"><reftarget="#apdx1887-07-17a">N an C. G. Naumann, 17.7.1887</ref> (KGB III 5/KSB 8 Nr. 877)</note></app>
<appcorresp="#appAnchor_apdx1887-07-18b-3">
<lem>Manuscript</lem>
<notetype="editorial">erste Dm-Fassung vom 17. Juli</note>
</app>
</div2>
<div2xml:id="apdx1887-07-20">
<head>N an C. G. Naumann (Telegramm), <datewhen="1887-07-20">20.7.1887</date> (KGB III 5/KSB 8 Nr. 880)</head>
<p><segtype="passage"change="#GM01MsBack">Bitte Manuscript<anchorxml:id="appAnchor_apdx1887-07-20-1"/> wieder zurück Zwischenfall<anchorxml:id="appAnchor_apdx1887-07-20-2"/> Nietzsche</seg></p>
<appcorresp="#appAnchor_apdx1887-07-20-1">
<lem>Manuscript</lem>
<notetype="editorial">erste Dm-Fassung vom 17. Juli</note></app>
<appcorresp="#appAnchor_apdx1887-07-20-2">
<lem>Zwischenfall</lem>
<notetype="editorial">was N damit genau meinte, ist unklar: die weitere Ausarbeitung der Tertullian-Stelle (vgl. <reftarget="#apdx1887-07-17b">N an F. Overbeck, 17.7.1887</ref> [KGB III 5/KSB 8 Nr. 876] und <reftarget="#apdx1887-07-30b">N an F. Overbeck, 30.8.1887</ref> [KGB III 5/KSB 8 Nr. 900]) oder den neu gefassten Plan, die Streitschrift mit einer zweiten Abhandlung fortzusetzen (vgl. <reftarget="#apdx1887-07-24">N an H. Köselitz, 24.7.1887</ref> [KGB III 5/KSB 8 Nr. 881])?</note>
</app>
</div2>
<div2xml:id="apdx1887-07-24">
<head>N an H. Köselitz (Postkarte), <datewhen="1887-07-24">24.7.1887</date> (KGB III 5/KSB 8 Nr. 881)</head>
<p><segtype="passage"change="#GM01MsBack">Eine Andeutung meines letzten Briefs, daß bei Naumann gedruckt werde, war verfrüht; ich habe telegraphisch mir das Manuscript<anchorxml:id="appAnchor_apdx1887-07-24-1"/> zurück bestellt, nicht aus Unzufriedenheit damit, sondern weil inzwischen das Begonnene weiter gewachsen ist<anchorxml:id="appAnchor_apdx1887-07-24-2"/> und sobald auch noch kein Ende absehn läßt.</seg><segtype="passage"change="#GMdefiniteTitle">Titel und Thema: „zur Genealogie der Moral. Eine Streitschrift“.<anchorxml:id="appAnchor_apdx1887-07-24-3"/></seg></p>
<appcorresp="#appAnchor_apdx1887-07-24-1">
<lem>Manuscript</lem>
<notetype="editorial">erste Dm-Fassung vom 17. Juli</note></app>
<appcorresp="#appAnchor_apdx1887-07-24-2">
<lem>gewachsen ist</lem>
<notetype="editorial">aus: wächst</note></app>
<appcorresp="#appAnchor_apdx1887-07-24-3">
<lem>zur … Streitschrift“.</lem>
<notetype="editorial">erstmalige Erwähnung des definitiven Titels</note>
</app>
</div2>
<div2xml:id="apdx1887-07-29">
<head>N an C. G. Naumann, <datewhen="1887-07-29">29.7.1887</date> (KGB III 5/KSB 8 Nr. 882)</head>
<p><segtype="passage"change="#GM01-02finalVersion">nunmehr ist Alles in Ordnung, der „Zwischenfall“<anchorxml:id="appAnchor_apdx1887-07-29-1"/> beseitigt – der Druck kann sofort beginnen<anchorxml:id="appAnchor_apdx1887-07-29-2"/> (oder vielmehr: ich bitte darum, <hirend="underline">daß</hi><hirend="underline">er</hi><hirend="underline">sofort</hi><hirend="underline">beginnt</hi> und mit großer Lebendigkeit durchgeführt wird, damit die ganze Sache vor meiner Abreise von hier erledigt ist: 6–7 Bogen) In Betreff der Ausstattung, Papier, Lettern, <hirend="underline">Zahl</hi><hirend="underline">der</hi><hirend="underline">Zeilen</hi><anchorxml:id="appAnchor_apdx1887-07-29-3"/> usw. bleibt es bei meiner anfänglichen Bestimmung<anchorxml:id="appAnchor_apdx1887-07-29-4"/>: absolute <hirend="underline">Gleichheit</hi> mit „Jens v. G. u. Böse.“ Die beiden Bücher müssen zum <hirend="underline">Verwechseln</hi> ähnlich aussehn. (Also auch die <hirend="underline">Vorrede</hi> nach dem Muster von Jens. v. G. u B., ganz wie <hirend="underline">dort</hi> die Vorrede arrangirt ist)</seg><segtype="passage"change="#proofreading">Auch in Betreff des Correkturengangs bleibt es bei dem zuletzt Angeordneten. Die Adresse des Herrn Köselitz in Venedig haben Sie.</seg></p>
<appcorresp="#appAnchor_apdx1887-07-29-1">
<lem>„Zwischenfall“</lem>
<notetype="editorial">vgl. <reftarget="#apdx1887-07-20">N an C. G. Naumann, 20.7.1887</ref> (KGB III 5/KSB 8 Nr. 880)</note></app>
<appcorresp="#appAnchor_apdx1887-07-29-2">
<lem>Druck … beginnen</lem>
<notetype="editorial">das Ms vom 30. Juli 1887 (vgl. <reftarget="#apdx1887-08-08a">N an H. Köselitz, 8.8.1887</ref> [KGB III 5/KSB 8 Nr. 886]) umfasste Titelblatt, Vorrede 1-7 und GM I-II; der Brief dazu wurde einen Tag vor dem Ms offenbar separat verschickt</note></app>
<appcorresp="#appAnchor_apdx1887-07-29-3">
<lem>Zahl der Zeilen</lem>
<notetype="editorial">vgl. <reftarget="#apdx1887-07-18b">N an C. G. Naumann, 18.7.1887</ref> (KGB III 5/KSB 8 Nr. 879)</note></app>
<appcorresp="#appAnchor_apdx1887-07-29-4">
<lem>anfänglichen Bestimmung</lem>
<notetype="editorial">vgl. <reftarget="#apdx1887-07-17a">N an C. G. Naumann, 17.7.1887</ref> (KGB III 5/KSB 8 Nr. 877)</note>
</app>
</div2>
<div2xml:id="apdx1887-07-30">
<head>N an H. Köselitz (Postkarte), <datewhen="1887">30.7.1887</date> (KGB III 5/KSB 8 Nr. 883)</head>
<p><segtype="passage"change="#GM01-02finalVersion">Mein Manuscript<anchorxml:id="appAnchor_apdx1887-07-30-1"/> ist fertig, sogar in der Abschrift<anchorxml:id="appAnchor_apdx1887-07-30-2"/>. Es wird doch noch <hirend="underline">gedruckt</hi>.</seg></p>
<notetype="editorial">die unmittelbaren Vorarbeiten dazu sind größtenteils nicht erhalten geblieben, vgl. aber N VII 3, 70 (KGW IX 3; Vs GM II 19), Mp XVII, 72v und 104v, 105v (KGW IX 13; Vs GM II 17 und Vs GM II 7); vgl. auch <reftarget="#apdx1887-08-14">N an C. G. Naumann, 14.8.1887</ref> (KGB III 5/KSB 8 Nr. 889)</note>
</app>
</div2>
<div2xml:id="apdx1887-08-03">
<head>N an L. Röder-Wiederhold, <datewhen="1887">3.8.1887</date> (Nietzsche-Studien 53 [2024]@@@)</head>
<p><segtype="passage"change="#GM01-02finalVersion">ich nehme die erste Ruhepause wahr, die eine anstrengende Arbeit mir und meinen Augen läßt<anchorxml:id="appAnchor_apdx1887-08-03"/>, um meinen ganz stillgestellten und eingefrornen Brief-Verkehr mit „der Welt“ wieder in Fluß zu bringen</seg></p>
<appcorresp="#appAnchor_apdx1887-08-03">
<lem>erste … läßt</lem>
<notetype="editorial">nach der Fertigstellung des Ms von GM I-II, vor den anstehenden Korrekturen?</note>
</app>
</div2>
<div2xml:id="apdx1887-08-08a">
<head>N an H. Köselitz, <datewhen="1887-08-08">8.8.1887</date> (KGB III 5/KSB 8 Nr. 886)</head>
<p><segtype="passage"change="#proofreading">Es ist möglich, daß alsbald auch Naumannsche Correkturen eintreffen: seien Sie, lieber Freund, geduldig!</seg><segtype="passage"change="#GM01-02finalVersion">Zum Wenigsten verspreche ich Ihnen ein paar Überraschungen bei dieser „Streitschrift“. Sie ist in der That rasch beschlossen, begonnen und fertig gemacht: nach dem Postschein habe ich das Ms.<anchorxml:id="appAnchor_apdx1887-08-08a-1"/> (zum 2. Mal)<anchorxml:id="appAnchor_apdx1887-08-08a-2"/> an Naumann am <datewhen="1887-07-30">30. Juli</date> abgeschickt</seg>: <segtype="passage"change="#GM01beginning">der Anfang der Arbeit, leider nicht von mir notirt, muß gegen den <datewhen="1887-07-10">10. Juli<anchorxml:id="appAnchor_apdx1887-08-08a-3"/></date> gewesen sein.<anchorxml:id="appAnchor_apdx1887-08-08a-4"/> Bis dahin ungefähr war ich krank und <hirend="underline">extrem</hi> indisponirt.</seg></p>
<appcorresp="#appAnchor_apdx1887-08-08a-1">
<lem>Ms.</lem>
<notetype="editorial">Dm von GM I-II, zu diesem Zeitpunkt bestehend aus Titelblatt, Vorrede 1-7, GM I, GM II 1-24</note></app>
<appcorresp="#appAnchor_apdx1887-08-08a-2">
<lem>zum 2. Mal</lem>
<notetype="editorial">zum ersten Mal am <reftarget="#apdx1887-07-17a">17. Juli 1887</ref> (KGB III 5/KSB 8 Nr. 877) an Naumann geschickt</note></app>
<appcorresp="#appAnchor_apdx1887-08-08a-3">
<lem>10. Juli</lem>
<notetype="editorial">vgl. auch <reftarget="#apdx1887-07-18a">N an H. Köselitz, 18.7.1887</ref> (KGB III 5/KSB 8 Nr. 878)</note></app>
<appcorresp="#appAnchor_apdx1887-08-08a-4">
<lem>Sie … sein.</lem>
<notetype="editorial">vgl. auch Ns Angaben zu den „Abfassungszeiten der einzelnen Bücher“ in N an G. Brandes, 10.4.1888 (KGB III 5/KSB 8 Nr. 1014): „Die „Genealogie“, zwischen dem 10. und 30. Juli 1887 beschlossen, durchgeführt und druckfertig an die Leipziger Druckerei geschickt.“ Ns Angaben treffen jedoch nur auf die Abfassung von GM I-II (und Vorrede 1-7) zu, GM III (und Vorrede 8) ist erst im August entstanden. Dass in den Ausgaben des N-Archivs hauptsächlich Juni, nicht Juli 1887 als Entstehungszeit von GM galt, rührt offenbar daher, dass dem ersten Herausgeber bezüglich Ns Angaben ein Zitierfehler unterlaufen war („zwischen dem 10. und 30. Juni [sic!] 1887“, <reftarget="#GAK">GAK</ref> VII [1894], II [Nachbericht F. Koegel]) und diese falsche Datierung von den nächsten Editoren unbesehen übernommen wurde (vgl. <reftarget="#GA">GA</ref> VII [1899], II [Nachbericht A. Seidl] sowie <reftarget="#KA">KA</ref> VII [1902], II und <reftarget="#GA">GA</ref> VII [1903], III [Nachbericht P. Gast]; vgl. ferner <reftarget="#TA">TA</ref> 8 [1906], 502 [Nachbericht E. Förster-Nietzsche]). Erst in der Musarionausgabe wurde die Enstehungszeit von GM Ns Angaben gemäß auf 10. bis 30. Juli 1887 datiert, ohne jedoch die Belege für die spätere Niederschrift von GM III weiter zu berücksichtigen (vgl. <reftarget="#MusA">MusA</ref> XV [1925], 464 [Nachbericht R. Oehler]).</note>
</app>
</div2>
<div2xml:id="apdx1887-08-08aa">
<head>P. Gast (H. Köselitz), Anmerkung zu Ns Brief vom 8.8.1887 (<reftarget="#Gast1908">Friedrich Nietzsches Briefe an Peter Gast [1908]</ref>, 496)</head>
<p><segtype="passage"change="#proofreadingCb1">der <reftarget="#Cb1 K11.xml#Cb1b">1. Bogen</ref> der „Genealogie der Moral“ kam am <datewhen="1887-08-09">9. Aug.</date> zu mir</seg></p>
</div2>
<div2xml:id="apdx1887-08-11">
<head>H. Köselitz an N, <datewhen="1887">11.8.1887</date> (KGB III 6 Nr. 468)</head>
<p><segchange="#proofreadingCb1">Haben Sie herzlichsten Dank […] für den <reftarget="#Cb1 K11.xml#Cb1b">ersten, mit Frohlocken gelesenen Correkturbogen</ref></seg></p>
</div2>
<div2xml:id="apdx1887-08-14">
<head>N an C. G. Naumann, <datewhen="1887">14.8.1887</date> (KGB III 5/KSB 8 Nr. 889)</head>
<p><segchange="#proofreadingCb2 #proofreadingCb3">Geehrtester Herr Verleger, <datewhen="1887-08-14">so eben</date> habe ich mit bestem Danke für den hiermit bewiesenen „<hirend="underline">guten</hi> Willen“, den Druck rasch zu Ende zu führen, den <reftarget="#Cb3">3.ten Bogen</ref> erhalten. <datewhen="1887-08-14">Morgen</date> sende ich die Correktur des <reftarget="#Cb2">2.ten</ref>: der erste, druckfertig, muß schon wieder in Ihren Händen sein.</seg><segchange="#GM03finalVersion">In drei, vier Tagen<anchorxml:id="appAnchor_apdx1887-08-14-1"/> folgt der <hirend="underline">Rest</hi> des Manuscriptes, die <hirend="underline">dritte</hi> Abhandlung: sie wäre eher fertig geworden, wenn nicht meine Augen protestirt hätten: doch sind ¾ schon abgeschrieben<anchorxml:id="appAnchor_apdx1887-08-14-2"/>.</seg></p>
<appcorresp="#appAnchor_apdx1887-08-14-1">
<lem>drei, vier Tagen</lem>
<notetype="editorial">zuletzt dauerte es noch zwei Wochen, bis N das Ms von GM III an Naumann schickte, vgl. <reftarget="#apdx1887-08-28">N an C. G. Naumann, 28.8.1887</ref> (KGB III 5/KSB 8 Nr. 897)</note></app>
<appcorresp="#appAnchor_apdx1887-08-14-2">
<lem>abgeschrieben</lem>
<notetype="editorial">die unmittelbaren Vorarbeiten dazu sind größtenteils nicht erhalten geblieben, vgl. aber Mp XV, 113r (KGW IX 12; Vs GM III 22), Mp XVII, 33v, 90v, 111v (KGW IX 13; Vs GM III 22, Vs GM III 6, Vs GM III 28); vgl. auch <reftarget="#apdx1887-07-30">N an H. Köselitz, 30.7.1887</ref> (KGB III 5/KSB 8 Nr. 883)</note>
</app>
</div2>
<div2xml:id="apdx1887-08-18a">
<head>N an H. Köselitz (Postkarte), <datewhen="1887-08-18">18.8.1887</date> (KGB III 5/KSB 8 Nr. 891)</head>
<p><segtype="passage"change="#proofreadingCb3">es beunruhigt mich, daß bis <datewhen="1887-08-18">heute (Donnerstag)</date> Morgen der <reftarget="#Cb3"><hirend="underline">dritte</hi> Correcturbogen</ref> noch nicht in meinen Händen ist. Naumann hat den für mich bestimmten Abzug <datewhen="1887-08-12">Freitag Abend</date> von Leipzig abgeschickt, so daß <hirend="doubleUnderline">ich</hi><datewhen="1887-08-14"><hirend="underline">Sonntag</hi> Mittag</date> ihn hatte: <hirend="doubleUnderline">Sie</hi> müssen den Ihrigen nach meiner Berechnung noch früher gehabt haben. Nun gab es in den letzten 4 Tagen große Gewitter und im Bergell 2 Bergrutsche, so daß die Post 2 Mal ausgeblieben ist: sollte da ein Malheur passirt, irgend was verloren gegangen sein?…<anchorxml:id="appAnchor_apdx1887-08-18a"/></seg></p>
<appcorresp="appAnchor_apdx1887-08-18a">
<notetype="editorial">Köselitz’ Exemplar von Bogen 3 traf schließlich am folgenden Tag ein, vgl. <reftarget="#apdx1887-08-19a">N an H. Köselitz, 19.8.1887</ref> (KGB III 5/KSB 8 Nr. 893)</note></app>
</div2>
<div2xml:id="apdx1887-08-18aa">
<head>P. Gast (H. Köselitz), Anmerkung zu Ns Brief vom 18.8.1887 (<reftarget="#Gast1908">Friedrich Nietzsches Briefe an Peter Gast [1908]</ref>, 496)</head>
<p><segtype="passage"change="#proofreadingCb3">Der <reftarget="#Cb3">3. Correkturbogen</ref> war an mich von der Druckerei einen Tag später als an N. abgesandt und seine Auslieferung auch noch durch die Venediger Post verzögert worden.<anchorxml:id="appAnchor_apdx1887-08-18aa"/></seg></p>
<appcorresp="#appAnchor_apdx1887-08-18aa">
<notetype="editorial">vgl. <reftarget="#apdx1887-08-18a">N an H. Köselitz, 18.8.1887</ref> (KGB III 5/KSB 8 Nr. 891), <reftarget="#apdx1887-08-18b">N an C. G. Naumann, 18.8.1887</ref> (KGB III 5/KSB 8 Nr. 892), <reftarget="#apdx1887-08-19a">N an H. Köselitz, 19.8.1887</ref> (KGB III 5/KSB 8 Nr. 893) und <reftarget="#apdx1887-08-20b">H. Köselitz an N, 20.8.1887</ref> (KGB III 6 Nr. 469)</note></app>
</div2>
<div2xml:id="apdx1887-08-18b">
<head>N an C. G. Naumann (Postkarte), <datewhen="1887-08-18">18.8.1887</date> (KGB III 5/KSB 8 Nr. 892)</head>
<p><segtype="passage"change="#proofreadingCb3">bis <datewhen="1887-08-18">heute (Donnerstag</date> Vormittag) ist der <hirend="underline">dritte</hi> Correkturbogen aus Venedig noch nicht bei mir eingetroffen.<anchorxml:id="appAnchor_apdx1887-08-18b-1"/> Vielleicht ein Malheur? Es gab große Gewitter, Bergrutsche; die Post aus Italien ist 2 Mal um einen halben Tag zu spät gekommen.–</seg><segtype="passage"change="#proofreadingGM01Anmerkung">Nun ist gerade in Betreff dieses dritten Bogens noch etwas in der Druckerei zu thun, dessentwegen der Bogen unter allen Umständen <hirend="underline">nochmals</hi> an mich geschickt werden müßte, bevor er druckfertig ist. In einem Briefe, den ich zugleich mit dieser Karte absende, liegt das Manuscript einer längeren <hirend="underline">Anmerkung</hi>, die an den Schluß der ersten Abhandlung (in den leeren Raum daselbst) zu rücken ist.<anchorxml:id="appAnchor_apdx1887-08-18b-2"/></seg><segtype="passage"change="#GM03finalVersion">Das Manuscript der 3<hirend="superscript"><hirend="underline">ten</hi></hi> Abhandl. ist beinahe fertig.<anchorxml:id="appAnchor_apdx1887-08-18b-3"/></seg></p>
<appcorresp="#appAnchor_apdx1887-08-18b-1">
<lem>bis … eingetroffen.</lem>
<notetype="editorial">Köselitz’ Exemplar von Bogen 3 traf schließlich am folgenden Tag ein, vgl. <reftarget="#apdx1887-08-19a">N an H. Köselitz, 19.8.1887</ref> (KGB III 5/KSB 8 Nr. 893)</note></app>
<appcorresp="#appAnchor_apdx1887-08-18b-2">
<lem>In … ist.</lem>
<notetype="editorial">vgl. GM I Anmerkung; das Manuskript ist nicht erhalten geblieben, der erwähnte Brief nur in einer Abschrift von fremder Hand: <reftarget="#apdx1887-08-18c">N an C. G. Naumann, 18.8.1887</ref> (KGB III 7/3,1 Nr. 892a)</note></app>
<appcorresp="#appAnchor_apdx1887-08-18b-3">
<lem>Das … fertig.</lem>
<notetype="editorial">es dauerte noch zehn Tage, bis N das Druckmanuskript von GM III an die Druckerei schickte, vgl. <reftarget="#apdx1887-08-28">N an C. G. Naumann, 28.8.1887</ref> (KGB III 5/KSB 8 Nr. 897)</note></app>
</div2>
<div2xml:id="apdx1887-08-18c">
<head>N an C. G. Naumann (Abschrift von fremder Hand), <datewhen="1887">18.8.1887</date> (KGB III 7/3,1 Nr. 892a)</head>
<p><segtype="passage"change="#proofreadingGM01Anmerkung">Nachtrag zu <reftarget="#Cb3">Seite 37 u. 38</ref> auf beiliegendem Blatte<anchorxml:id="appAnchor_apdx1887-08-18c-1"/> Diese <hirend="doubleUnderline">Anmerkung</hi> (in <hirend="underline">ganz</hi><hirend="underline">kleinen</hi> Lettern – ich empfehle die der <hirend="underline">Inhalts</hi>angabe in Jenseits v. G. u. B. p. VII) ist so einzurichten, daß der Text ganz unten auf S. 37 beginnt und die Seite 38 bis zu Ende <hirend="underline">ausfüllt</hi>. Also auf Seite 37 ein <hirend="underline">ansehnlicher</hi> Zwischenraum noch zwischen dem Strich unter dem Haupttexte und der Anmerkung zu lassen!<anchorxml:id="appAnchor_apdx1887-08-18c-2"/></seg> – <segtype="passage"change="#proofreading">Dieses Nachtrags wegen bitte ich mir den <reftarget="#Cb3">Bogen 3</ref> nochmals zur Correktur aus. Doch soll derselbe, zum Zweck der Zeitersparniß, <hirend="underline">nicht</hi> an Herrn Köselitz abgehen.</seg></p>
<p><segtype="passage"change="#proofreadingCb3">Im Falle der nach Venedig gesandte Correkturbogen verloren gegangen ist, wäre es natürlich nöthig, diesen Dritten Bogen an Hrn. K. zu senden.<anchorxml:id="appAnchor_apdx1887-08-18c-3"/></seg></p>
<notetype="editorial">vgl. GM I Anmerkung in <reftarget="E40.xml#Ed_37 E40.xml#Ed_38">Ed 37-38</ref></note></app>
<appcorresp="#appAnchor_apdx1887-08-18c-3">
<lem>Im … senden.</lem>
<notetype="editorial">Köselitz’ Exemplar von Bogen 3 traf schließlich am folgenden Tag ein, vgl. <reftarget="#apdx1887-08-19a">N an H. Köselitz, 19.8.1887</ref> (KGB III 5/KSB 8 Nr. 893)</note>
</app>
</div2>
<div2xml:id="apdx1887-08-19a">
<head>N an H. Köselitz (Postkarte), <datewhen="1887">19.8.1887</date> (KGB III 5/KSB 8 Nr. 893)</head>
<p><segtype="passage"change="#proofreadingCb3">Arrivato! mille grazie! In der That war die Straße im Bergell wieder zerstört, die Post kam um einen halben Tag zu spät.<anchorxml:id="appAnchor_apdx1887-08-19a"/></seg></p>
<appcorresp="#appAnchor_apdx1887-08-19a">
<notetype="editorial">Ankunft von Köselitz’ Exemplar von Bogen 3, N hatte sein Exemplar fünf Tage früher erhalten und deshalb befürchtet, dass Köselitz’ Exemplar verloren gegangen sein könnte; vgl. <reftarget="#apdx1887-08-18a">N an H. Köselitz, 18.8.1887</ref> (KGB III 5/KSB 8 Nr. 891), <reftarget="#apdx1887-08-18b">N an C. G. Naumann, 18.8.1887</ref> (KGB III 5/KSB 8 Nr. 892) und <reftarget="#apdx1887-08-20b">H. Köselitz an N, 20.8.1887</ref> (KGB III 6 Nr. 469)</note>
</app>
</div2>
<div2xml:id="apdx1887-08-19b">
<head>N an Franziska Nietzsche, <datewhen="1887">19.8.1887</date> (KGB III 5/KSB 8 Nr. 895)</head>
<p>Die Schachtel enthielt <hirend="doubleUnderline">lauter</hi><hirend="doubleUnderline">gute</hi><hirend="doubleUnderline">Dinge</hi>, einige darunter<anchorxml:id="appAnchor_apdx1887-08-09b-1"/> ganz unerwartet <segtype="passage"change="#GM0317belatedMod">zb. ein prachtvolles neues Werk des Dr. Deussen […] über <hirend="underline">indische</hi> Philosophie<anchorxml:id="appAnchor_apdx1887-08-09b-2"/></seg><segtype="passage"change="#GM03firstVersion #GM03finalVersion">(deren erste Autorität Deussen jetzt für Deutschland ist: der Zufall will daß ich selber gerade mit ihr stark beschäftigt bin<anchorxml:id="appAnchor_apdx1887-08-09b-3"/>, so daß das Buch <hirend="underline">à propos</hi> kommt, wie selten ein dedicirtes Buch)</seg></p>
<notetype="editorial"><reftarget="#Deussen1887">Deussen, Die Sûtra’s des Vedânta (1887)</ref>; vgl. die Zitat-Zusammenstellung daraus in GM III 17, <reftarget="K11.xml#Cb_146">Cb10 146,6-16</ref> bzw. <reftarget="E40.xml#Ed_146">Ed 146,6-16</ref>; die Stelle wurde dem Dm nachträglich hinzugefügt, der entsprechende Ms-Nachtrag ist nicht erhalten geblieben</note></app>
<head>N an E. W. Fritzsch, <datewhen="1887">20.8.1887</date> (KGB III 5/KSB 8 Nr. 894)</head>
<p>Bei C. G. Naumann wird eine kleinere Schrift von mir gedruckt, eine „Streitschrift“, die vielleicht einige Aktualität für sich hat. <segtype="passage"change="#GMUmschlagrueckseiteRecord">Auf dem <reftarget="E40.xml#Ed_Umschlagrueckseite">Umschlag (Rückblatt)</ref> wird die ganze Reihe der Ihnen zugehörigen Schriften aufgezählt, mit besondrer Hervorhebung der neuen Ausgaben und ihrer Veränderungen.</seg> Ich gestehe, daß ich einen Erfolg dieser Schrift besonders in Hinsicht auf meine ganze frühere Litteratur (die fleißig darin citirt wird) wünsche, – und daß sie <hirend="underline">beinahe</hi> aus dem Bedürfniß entstanden ist, dem Vertrieb dieser älteren Litteratur und damit auch Ihnen, geehrtester Herr Verleger, zu Hülfe zu kommen.</p><!-- @@NB! Umschlagrueckseite für E40 aufnehmen!@@ -->
</div2>
<div2xml:id="apdx1887-08-20b">
<head>H. Köselitz an N (Postkarte), <datewhen="1887-08-20">20.8.1887</date> (KGB III 6 Nr. 469)</head>
<p><segtype="passage"change="#proofreadingCb3">Der <reftarget="#Cb3">3. Bogen</ref> (Sonnabend zwischen 8 und 9 in Leipzig aufgegeben – der Brenner-Zug geht aber nach 7 Uhr von Leipzig ab –) kam erst Montag Abend um 7 zu mir; ich habe ihn <hirend="underline">Di[e]nstag</hi> ½ 2 Uhr im Bahnhof aufgegeben, damit er mit dem Turiner Zug (2.5) fortkomme. Hoffentlich ist er am Donnerstag noch in Ihre gütige Hand gekommen.<anchorxml:id="appAnchor_apdx1887-08-20b"/></seg> In ähnlichen Fällen, und auch wenn dieser Bogen noch nicht bei Ihnen eingetroffen sein sollte, haben Sie die Güte, mir Ihren Abzug direkt zuzusenden. – Was Sie da vortragen, ist so aus dem Vollen und Ganzen, dass es entzückt! Über den raschen Schluss der 1. Abhandlung war ich anfangs befremdet, da ich einen Übergang zu den Statuten der verschiedenen moralischen Typen erwartete. Aber diese Arbeit kann den Juristen aufbehalten bleiben.</p>
<appcorresp="#appAnchor_apdx1887-08-20b">
<lem>Der … gekommen.</lem>
<notetype="editorial">Köselitz’ Exemplar von Bogen 3 traf am 19. August bei N ein, vgl. <reftarget="#apdx1887-08-19a">N an H. Köselitz, 19.8.1887</ref> (KGB III 5/KSB 8 Nr. 893); Köselitz’ Postkarte vom 20.8. kreuzte sich mit Ns Postkarte vom 19.8.</note>
</app>
</div2>
<div2xml:id="apdx1887-08-28">
<head>N an C. G. Naumann, <datewhen="1887-08-28">28.8.1887</date> (KGB III 5/KSB 8 Nr. 897)</head>
<p><segtype="passage"change="#GM03finalVersion">hiermit folgt endlich die <hirend="underline">dritte</hi> Schluß-(Abhandlung) – zu spät, wie ich mit Bedauern sage, ich war viel krank, die ganze letzte Zeit. Doch bilden jetzt die drei Abhandlungen ein gutes <hirend="underline">Ganze</hi> Dem Manuscript der Abhandlung (das <hirend="underline">von hinten</hi> anfängt NB!)<anchorxml:id="appAnchor_apdx1887-08-28-1"/> liegen noch zwei Blätter bei, einmal die 1) <reftarget="#b70r"><hirend="underline">Inhalts-Angabe</hi></ref>, am Schlusse des Buchs oder <hirend="underline">vor</hi> den drei Abhandlungen einzufügen 2) ein <reftarget="#a4r">Nachtrag zur <hirend="underline">Vorrede</hi><anchorxml:id="appAnchor_apdx1887-08-28-2"/></ref>.</seg></p>
<appcorresp="#appAnchor_apdx1887-08-28-1">
<lem>Manuscript … NB!)</lem>
<notetype="editorial">D 20b, <reftarget="#b1r">1r</ref>-<reftarget="#b70v">70v</ref> (exklusive Ms-Nachträge); die Niederschrift von GM III muss in einem Arbeitsheft erfolgt sein, das N seiner Eigenart der Heftbeschriftung gemäß von hinten nach vorn jeweils linksseitig beschriftete, und das Manuskript muss daraufhin der Druckerei in noch geheftetem Zustand zugestellt worden sein (mit Ausnahme von Blatt b1rv, welches N nachträglich b2rv ff. vorangestellt und vermutlich in das Manuskript eingelegt hatte); spätestens für den Korrekturdurchgang, im Zuge dessen die jeweils gesetzten Bogen zusammen mit den entsprechenden Manuskriptseiten an Köselitz zur Kontrolle verschickt wurden, muss das Manuskript von der Druckerei aufgetrennt worden sein</note></app>
<appcorresp="#appAnchor_apdx1887-08-28-2">
<lem>Nachtrag zur Vorrede</lem>
<notetype="editorial">GM Vorrede 8</note>
</app>
</div2>
<div2xml:id="apdx1887-08-30a">
<head>N an H. Köselitz, <datewhen="1887">30.8.1887</date> (KGB III 5/KSB 8 Nr. 899)</head>
<p><segtype="passage"change="#proofreadingCb4">Bei Naumann ist hoffentlich nichts Störendes vorgefallen: wir sind noch nicht weiter seit dem <reftarget="#Cb3">Bogen 3</ref>.</seg><segtype="passage"change="#proofreadingGM01Anmerkung">Doch habe ich auf der leeren Zwischenseite am Schlusse der ersten Abhandlung noch eine <reftarget="E40.xml#Ed_37 E40.xml#Ed_38"><hirend="underline">Anmerkung</hi></ref> (für Gelehrte) eingerückt.<anchorxml:id="appAnchor_apdx1887-08-30a"/></seg></p>
<appcorresp="#appAnchor_apdx1887-08-30a">
<lem>Doch … eingerückt.</lem>
<notetype="editorial">vgl. <reftarget="#apdx1887-08-18b #apdx1887-08-18c">N an C. G. Naumann, 18.8.1887</ref> (KGB III 5/KSB 8 Nr. 892 und KGB III 7/3,1 Nr. 892a)</note>
</app>
</div2>
<div2xml:id="apdx1887-08-30b">
<head>N an F. Overbeck, <datewhen="1887-08-30">30.8.1887</date> (KGB III 5/KSB 8 Nr. 900)</head>
<p><segtype="passage"change="#TertullianPassage">Noch habe ich Dir nicht für die Tertullianstelle<anchorxml:id="appAnchor_apdx1887-08-30b-1"/> gedankt, ich habe von Deinen adnotat. [scil. adnotationes] dazu den <hirend="underline">unbefangensten</hi> Gebrauch gemacht (nämlich in einer Abhandlung, die jetzt gedruckt wird): ein Stück der Stelle fand sich noch vor Eintreffen Deines Briefes in meinen Manuscripten, aber es war mir sehr werthvoll, sie in extenso zu bekommen.</seg> – <segtype="passage"change="#preliminaryContext1">Das Resultat vom Verkauf von „Jenseits“ ist sehr lehrreich<anchorxml:id="appAnchor_apdx1887-08-30b-2"/> […] Trotzdem schien es mir nothwendig, diesem „Jenseits“ von mir aus etwas zu Hülfe zu kommen: und so habe ich ein paar gute Wochen benutzt, um in Gestalt von 3 Abhandlungen das Problem des genannten Buchs noch einmal zu präcisiren.</seg></p>
<appcorresp="#appAnchor_apdx1887-08-30b-1">
<lem>Tertullianstelle</lem>
<notetype="editorial">vgl. <reftarget="#apdx1887-07-17b">N an F. Overbeck, 17.7.1887</ref> (KGB III 5/KSB 8 Nr. 876) sowie Dm <reftarget="#a17r">a17r</ref> unten und <reftarget="#a18r #a18v">a18rv</ref> (GM I 15)</note></app>
<appcorresp="#appAnchor_apdx1887-08-30b-2">
<lem>Das … lehrreich</lem>
<notetype="editorial">vgl. <reftarget="#apdx1887-06-08">N an H. Köselitz, 8.6.1887</ref> (KGB III 5/KSB 8 Nr. 856)</note>
</app>
</div2>
<div2xml:id="apdx1887-09-02">
<head>H. Köselitz an N, <datewhen="1887-09-02">9.2.1887</date> (KGB III 6 Nr. 470)</head>
<p><segtype="passage"change="#proofreadingCb4">Dass Naumann mir die Folge der Bogen so unbarmherzig unterbricht und mich mit Sehnsucht auf den Hochgenuss Ihrer Lehren warten lässt, macht mich ungehalten.</seg></p>
</div2>
<div2xml:id="apdx1887-09-08">
<head>N an H. Köselitz, <datewhen="1887-09-08">8.9.1887</date> (KGB III 5/KSB 8 Nr. 903)</head>
<p><segtype="passage"change="#proofreadingCb4">Naumann sandte <datewhen="1887-09-07">gestern</date> den <reftarget="#Cb4">4<hirend="superscript"><hirend="underline">ten</hi></hi></ref></seg>, <segtype="passage"change="#proofreadingCb5"><datewhen="1887-09-08">heute (Donnerstag)</date> den <reftarget="#Cb5">fünften Bogen</ref>.</seg></p>
</div2>
<div2xml:id="apdx1887-09-11">
<head>N an H. Köselitz (Postkarte), <datewhen="1887-09-11">11.9.1887</date> (KGB III 5/KSB 8 Nr. 905)</head>
<p><segtype="passage"change="#proofreadingCb7">Das Programm ist nun dies: ich gedenke Montag den 19<hirend="superscript"><hirend="underline">ten</hi></hi> abzureisen und Dienstag den 20 Abends in Venedig einzutreffen.<anchorxml:id="appAnchor_apdx1887-09-11"/> Der <reftarget="#Cb7">Druckbogen</ref>, den Naumann Freitag den 16. Abends an Sie absenden wird, kann mir also muthmaaßlich von Ihnen schon bei der Ankunft eingehändigt werden</seg>; <segtype="passage"change="#proofreadingCb6">eben (Sonntag) langte der <reftarget="#Cb6">6<hirend="superscript"><hirend="underline">te</hi></hi> Bogen</ref> an (in dem die <hirend="underline">zweite</hi> Abhandlung zu Ende kommt; fehlt noch die <hirend="underline">dritte</hi> Abh. und die Vorrede)…</seg></p>
<appcorresp="#appAnchor_apdx1887-09-11">
<lem>Dienstag … einzutreffen.</lem>
<notetype="editorial">N traf schließlich am 21. September in Venedig ein</note>
</app>
</div2>
<div2xml:id="apdx1887-09-13">
<head>H. Köselitz an N, <datewhen="1887">13.9.1887</date> (KGB III 6 Nr. 474)</head>
<p><segtype="passage"change="#proofreadingCb4 #proofreadingCb5 #proofreadingCb6">Mit wahrem Jubel habe ich die <reftarget="#Cb4 #Cb5 #Cb6">letzten Bogen</ref><anchorxml:id="appAnchor_apdx1887-09-13-1"/> Ihrer Streitschrift gelesen!</seg> […] Ich würde – um etwas ganz Prosaisches und Praktisches vorzuschlagen – an Ihrer Stelle den Preis sehr niedrig stellen lassen, nicht über 1 Mark!<anchorxml:id="appAnchor_apdx1887-09-13-2"/></p>
<appcorresp="#appAnchor_apdx1887-09-13-1">
<lem>letzten Bogen</lem>
<notetype="editorial">Bogen 4-6; zu diesem Zeitpunkt meinte Köselitz noch, GM sei mit der zweiten Abhandlung abgeschlossen, vgl. <reftarget="#apdxapdx1887-09-17">H. Köselitz an N, 17.9.1887</ref> (KGB III 6 Nr. 478)</note></app>
<appcorresp="#appAnchor_apdx1887-09-13-2">
<lem>Preis … 1 Mark!</lem>
<notetype="editorial">dieser Vorschlag beruhte auf der falschen Annahme, dass GM nur zwei Abhandlungen umfasse, vgl. <reftarget="#apdxapdx1887-09-17">H. Köselitz an N, 17.9.1887</ref> (KGB III 6 Nr. 478); der Verkaufspreis von GM war schließlich 3,50 Mark (<reftarget="#Schaber2002">Schaberg, Nietzsches Werke [2002]</ref>, 207)</note>
</app>
</div2>
<div2xml:id="apdx1887-09-14">
<head>N an M. von Salis, <datewhen="1887-09-14">14.9.1887</date> (KGB III 5/KSB 8 Nr. 908)</head>
<p><segtype="passage"change="#proofreadingCb6">Mein Druck ist beim letzten Drittel angelangt<anchorxml:id="appAnchor_apdx1887-09-14"/>; das Buch wird heißen „<hirend="underline">Zur</hi><hirend="underline">Genealogie</hi><hirend="underline">der</hi><hirend="underline">Moral</hi>. Eine Streitschrift“.</seg></p>
<appcorresp="#appAnchor_apdx1887-09-14">
<lem>Mein … angelangt</lem>
<notetype="editorial">Gedruckt waren bis zu diesem Zeitpunkt die Bogen 1-6 mit GM I-II</note>
</app>
</div2>
<div2xml:id="apdx1887-09-15a">
<head>N an H. Köselitz, <datewhen="1887-09-15">15.9.1887</date> (KGB III 5/KSB 8 Nr. 911)</head>
<p>daß Sie einen so guten Eindruck von den zwei ersten Abhandlungen haben, macht mich glücklich. Nun kommt noch die dritte: in etwas andrer Tonart, anderem tempo (mehr „Finale“ und Rondo), und, vielleicht, noch verwegener concipirt. Das Stärkste aber ist die „Vorrede“ […] <segtype="passage"change="#proofreadingCb7">Ich will C. G. Naumann benachrichtigen, daß er die Correkturen nunmehr auch für mich nach Venedig schickt.<anchorxml:id="appAnchor_apdx1887-09-15a"/></seg></p>
<appcorresp="#appAnchor_apdx1887-09-15a">
<lem>Ich … schickt.</lem>
<notetype="editorial">vgl. auch <reftarget="#apdx1887-09-11">N an H. Köselitz, 11.9.1887</ref> (KGB III 5/KSB 8 Nr. 905)</note>
</app>
</div2>
<div2xml:id="apdx1887-09-15aa">
<head>P. Gast (H. Köselitz), Anmerkung zu Ns Brief vom 15.9.1887 (<reftarget="#Gast1908">Friedrich Nietzsches Briefe an Peter Gast [1908]</ref>, 497)</head>
<p><segtype="passage"change="#proofreading #proofreadingCb7">bis zur <datewhen="1887-09-21">Ankunft N.’s in Venedig</date> waren 7 Bogen der „Genealogie“ gesetzt<anchorxml:id="appAnchor_apdx1887-09-15aa"/>; die übrigen 5 ½ Bogen wurden bis zum <datewhen="1887-10-19">19. Okt.</date> erledigt.</seg></p>
<appcorresp="#appAnchor_apdx1887-09-15aa">
<lem>bis … gesetzt</lem>
<notetype="editorial">Bogen 7 sollte Naumann am 16. September auch für N nach Venedig schicken, wo nach dessen Ankunft am 21. September N und Köselitz den Bogen gemeinsam Korrektur lesen konnten, vgl. <reftarget="#apdx1887-09-11">N an H. Köselitz, 11.9.1887</ref> (KGB III 5/KSB 8 Nr. 905)</note></app>
</div2>
<div2xml:id="apdx1887-09-17">
<head>H. Köselitz an N (Postkarte), <datewhen="1887">17.9.1887</date> (KGB III 6 Nr. 478)</head>
<p>Ihre Schrift glaubte ich beendigt daher kam ich auf den unpassenden Einfall, im letzten Brief buchhändlerische Vorschläge zu thun.<anchorxml:id="appAnchor_apdx1887-09-17"/></p>
<appcorresp="#appAnchor_apdx1887-09-17">
<lem>im … thun</lem>
<notetype="editorial">vgl. <reftarget="#apdx1887-09-13">H. Köselitz an N, 13.9.1887</ref> (KGB III 6 Nr. 474)</note>
</app>
</div2>
<div2xml:id="apdx1887-10-01">
<head>N an C. G. Naumann, <datewhen="1887">1.10.1887</date> (KGB III 5/KSB 8 Nr. 919)</head>
<p><segtype="passage"change="#unboundCopySignature1-8">Geehrtester Herr Verleger, ich vergaß, mir die <hirend="underline">Aushängebogen</hi> von Alledem, was nunmehr fertig ist, auszubitten.<anchorxml:id="appAnchor_apdx1887-10-01-1"/></seg><segtype="passage"change="#proofreadingCb8">Also, wie ich annehme, die ersten 8 Bogen.<anchorxml:id="appAnchor_apdx1887-10-01"/></seg></p>
<appcorresp="#appAnchor_apdx1887-10-01">
<lem>Aushängebogen … auszubitten</lem>
<notetype="editorial">zur Kontrolle des Drucks, bevor die Bogen gebunden wurden</note></app>
<appcorresp="#appAnchor_apdx1887-10-01">
<lem>ersten 8 Bogen</lem>
<notetype="editorial">folglich war zu diesem Zeitpunkt der <reftarget="#Cb8">achte Bogen</ref> bereits korrigiert und retourniert und wahrscheinlich auch schon gedruckt</note>
</app>
</div2>
<div2xml:id="apdx1887-10-05a">
<head>N an C. G. Naumann [Ms-Nachtrag], <datewhen="1887">5.10.1887</date> (KGB III 5/KSB 8 Nr. 922)</head>
<p><segtype="passage"change="#GMVorredeBelatedNewSection">Als <hirend="underline">achter</hi> Abschnitt der <hirend="underline">Vorrede</hi> einzuschieben: so daß der letzte Abschnitt derselben nunmehr die Nummer 9 bekommt.<anchorxml:id="appAnchor_apdx1887-10-05a-1"/> / 8. / Zuletzt, daß ich wenigstens mit Einem Worte auf einen ungeheuren und noch gänzlich unentdeckten Thatbestand hinweise, der sich mir langsam, langsam festgestellt hat: es gab bisher keine <hirend="underline">grundsätzlicheren</hi> Probleme als die moralischen, <hirend="underline">ihre</hi><anchorxml:id="appAnchor_apdx1887-10-05a-2"/> treibende Kraft war es, aus der alle großen Conceptionen im Reiche der bisherigen Werthe ihren Ursprung genommen haben (– Alles somit, was gemeinhin „Philosophie“ genannt wird; in<anchorxml:id="appAnchor_apdx1887-10-05a-3"/> dies bis hinab in deren letzte erkenntnißtheoretische Voraussetzungen) <hirend="underline">Aber</hi><hirend="underline">es</hi><hirend="underline">giebt</hi><hirend="underline">noch</hi><hirend="underline">grundsätzlichere</hi><hirend="underline">Probleme</hi><hirend="underline">als</hi><hirend="underline">die</hi><hirend="underline">moralischen</hi>: diese kommen Einem erst in Sicht, wenn man das moralische Vorurtheil <hirend="underline">hinter</hi> sich hat, wenn man als <hirend="underline">Immoralist</hi> in die Welt, in das Leben, in sich zu blicken weiß…<anchorxml:id="appAnchor_apdx1887-10-05a-4"/></seg></p>
<appcorresp="#appAnchor_apdx1887-10-05a-1">
<lem>Als … bekommt.</lem>
<notetype="editorial">diese Anordnung wurde von N jedoch noch am gleichen Tag widerrufen, vgl. <reftarget="#apdx1887-10-05b">N an C. G. Naumann, 5.10.1887</ref> (KGB III 5/KSB 8 Nr. 923)</note></app>
<appcorresp="#appAnchor_apdx1887-10-05a-2">
<lem>ihre</lem>
<notetype="editorial">KGB/KSB: nicht gesperrt, Erratum</note></app>
<appcorresp="#appAnchor_apdx1887-10-05a-3">
<lem>in</lem>
<notetype="editorial">lies wie KGB/KSB: und</note></app>
<appcorresp="#appAnchor_apdx1887-10-05a-4">
<lem>Welt, … weiß…</lem>
<notetype="editorial">aus: Welt schaut…</note></app>
</div2>
<div2xml:id="apdx1887-10-05b">
<head>N an C. G. Naumann (Postkarte), <datewhen="1887">5.10.1887</date> (KGB III 5/KSB 8 Nr. 923)</head>
<p><segtype="passage"change="#GMVorredeBelatedNewSection">das <datewhen="1887-10-05">heute</date> morgen abgesandte Stück Manuscript (Nachtrag zur Vorrede) soll <hirend="doubleUnderline">nicht</hi> gelten<anchorxml:id="appAnchor_apdx1887-10-05b"/>; es bleibt also bei der ursprünglichen Anordnung, nach der die Vorrede 8 Abschnitte hat.</seg></p>
<appcorresp="#appAnchor_apdx1887-10-05b">
<lem>das … gelten</lem>
<notetype="editorial">vgl. <reftarget="#apdx1887-10-05">N an C. G. Naumann [Ms-Nachtrag], 5.10.1887</ref> (KGB III 5/KSB 8 Nr. 922)</note>
</app>
</div2>
<div2xml:id="apdx1887-10-15">
<head>N an C. G. Naumann (Postkarte), <datewhen="1887-10-15">15.10.1887</date> (KGB III 5/KSB 8 Nr. 926)</head>
<p><segtype="passage"change="proofreadingCb10">der <reftarget="#Cb10">10<hirend="superscript"><hirend="underline">te</hi></hi> Bogen</ref> scheint <hirend="doubleUnderline">verloren</hi> gegangen, mitsammt dem Ms.; wenigstens ist er bis <datewhen="1887-10-15">heute (15 Okt.)</date> weder bei Herrn K. noch bei mir angelangt.<anchorxml:id="appAnchor_apdx1887-10-15-1"/></seg><segtype="passage"change="#proofreadingCb11">Eben expedieren wir den <reftarget="#Cb11">11<hirend="superscript"><hirend="underline">ten</hi></hi> Bogen</ref>.</seg> Ich selbst reise <datewhen="1887-10-21">Freitag (den 21 Okt.)</date> Morgens ab; was <datewhen="1887-10-18">Dienstag</date> Abend von Leipzig abgeht, kommt noch <hirend="underline">hier</hi> in meine Hände. Meine spätere Adresse ist: <hirend="underline">Nizza</hi> (France) pension de Genève, pet. rue St. Etienne. – Ich bemerke, daß es eine einzige direkte Verbindung zwischen Leipzig u. Venedig giebt. – <segtype="passage"change="#unboundCopySignature1-8">In dem 8. Aushängebogen habe ich 2 Fehler entdeckt<anchorxml:id="appAnchor_apdx1887-10-15-2"/>, die wahrsch. auf mein Conto kommen.</seg> Hochachtungsvoll und mit der Bitte größter Beschleunigung</p>
<appcorresp="#appAnchor_apdx1887-10-15-1">
<lem>der … angelangt</lem>
<notetype="editorial">die vermisste Postsendung traf schließlich viel zu spät doch noch ein, vgl. <reftarget="#apdx1887-10-20">N an C. G. Naumann, 20.10.1887</ref> (KGB III 5/KSB 8 Nr. 935); in der Zwischenzeit hatte Naumann am 17. Oktober, nachdem er Ns Mitteilung erhalten hatte, wahrscheinlich sogleich einen neuen Abzug von Bogen 10 machen und nachsenden lassen, so dass in Venedig vermutlich am 19. Oktober ein neues Bogenexemplar eintraf, das von N und Köselitz umgehend (ohne die entsprechenden Ms-Seiten, die zusammen mit dem ursprünglichen Bogenexemplar noch vermisst wurden) korrigiert und retourniert werden konnte.</note></app>
<appcorresp="#appAnchor_apdx1887-10-15-2">
<lem>In … entdeckt</lem>
<notetype="editorial">@@@@@@@@@@@@@</note><!-- 2 Fehler in Ed 113-128 (GM III 8-13)?? evtl. Ed 125 (III 11): [am] Verkümmern (fehlt auch in Dm)? -->
</app>
</div2>
<div2xml:id="apdx1887-10-18">
<head>N an C. G. Naumann (Postkarte), <datewhen="1887-10-18">18.10.1887</date> (KGB III 5/KSB 8 Nr. 928)</head>
<p><segtype="passage"change="#proofreadingCb12TitelBelatedMod">Nachtrag zur Correktur der <reftarget="#GMVorrede07">Vorrede. In deren siebenten<anchorxml:id="appAnchor_apdx1887-10-18-1"/> Abschnitt</ref> ist an Stelle von / das hundertactige<anchorxml:id="appAnchor_apdx1887-10-18-2"/> Drama / herzustellen: / das dionysische Drama</seg><anchorxml:id="appAnchor_apdx1887-10-18-3"/></p>
<notetype="editorial">die Korrektur in Dm <reftarget="#a3v_lb29">a3v,29</ref> von Köselitz’ Hand eingetragen</note>
</app>
</div2>
<div2xml:id="apdx1887-10-20">
<head>N an C. G. Naumann (Postkarte), <datewhen="1887-10-20">20.10.1887</date> (KGB III 5/KSB 8 Nr. 935)</head>
<p><segtype="passage"change="#proofreadingCb10">Auf <reftarget="K11.xml#Cb_159">Seite 159</ref>, 2 Zeile von unten steht vrdirebt statt verdirbt. Das stand jedenfalls <hirend="underline">nicht</hi> auf dem zuerst übersandten Exemplar des <reftarget="#Cb10">10 Bogen</ref>, der hier von uns corrigirt worden ist.</seg><anchorxml:id="appAnchor_apdx1887-10-2"/></p>
<appcorresp="#appAnchor_apdx1887-10-2">
<notetype="editorial">darunter Notiz von fremder, wahrscheinlich Naumanns Hand: „war bereits corrigirt.“; erhalten geblieben ist offenbar nur das ursprüngliche, erste Exemplar von Bogen 10, auf das N hier Bezug nimmt, ohne Korrekturen und auf S. 159 mit dem Setzerfehler „vrdirebt“ (<reftarget="K11.xml#Cb_159">Cb 159,31</ref>); zum vermutlich am 19. Oktober korrigierten zweiten Bogenexemplar, das Naumann wahrscheinlich nachgesandt hatte, vgl. die Anmerkung zu <reftarget="#apdx1887-10-15">N an C. G. Naumann, 15.10.1887</ref> (KGB III 5/KSB 8 Nr. 926)</note>
</app>
</div2>
<div2xml:id="apdx1887-11-03a">
<head>N an H. Köselitz, <datewhen="1887-11-03">2.[3.]11.1887</date> (KGB III 5/KSB 8 Nr. 944)</head>
<p><segtype="passage"change="#distribution">Von Naumann noch Nichts. Fast zweifle ich, ob er eigentlich weiß, daß ich in Nizza bin.</seg></p>
</div2>
<div2xml:id="apdx1887-11-03aa">
<head>P. Gast (H. Köselitz), Anmerkung zu Ns Brief vom 3.11.1887 (<reftarget="#Gast1908">Friedrich Nietzsches Briefe an Peter Gast [1908]</ref>, 499)</head>
<p><segtype="passage"change="#distribution">die ersten fertigen Exemplare der „Genealogie der Moral“ wurden am <datewhen="1887-11-10">10. Nov. 87</date> aus Leipzig nach Nizza und Venedig gesandt.</seg><anchorxml:id="appAnchor_apdx1887-11-03aa"/></p>
<appcorresp="#appAnchor_apdx1887-11-03aa">
<notetype="editorial">vgl. <reftarget="#apdx1887-11-12">H. Köselitz an N, 12.11.1887</ref> (KGB III 6 Nr. 495)</note>
</app>
</div2>
<div2xml:id="apdx1887-11-03b">
<head>N an C. G. Naumann (Postkarte), <datewhen="1887-11-03">3.11.1887</date> (KGB III 5/KSB 8 Nr. 945)</head>
<p><segtype="passage"change="#distribution">in der Annahme, daß in diesen Tagen die ersten Exemplare des neuen Buchs versandtreif werden<anchorxml:id="appAnchor_apdx1887-11-03b-1"/>, wiederhole ich die <hirend="underline">Adresse</hi> für meine Nizzaer Existenz: Nice (France) pension de Genève pet. rue St. Etienne. Bitte, senden Sie 4 Exemplare<anchorxml:id="appAnchor_apdx1887-11-03b-2"/> an diese Adresse ab; gleichzeitig 2 an die des Herrn Köselitz nach Venedig.</seg><segtype="passage"change="#unboundCopySignature9-12.Titel">(Insgleichen an mich die noch fehlenden Aushängebogen 9-12 u. Vorrede)</seg> […] Weiteres über Freiexempl. etc. etc. nächstens brieflich! –<anchorxml:id="appAnchor_apdx1887-11-03b-3"/></p>
<appcorresp="#appAnchor_apdx1887-11-03b-1">
<lem>in … werden</lem>
<notetype="editorial">die ersten fertigen Exemplare trafen am 12. November ein, vgl. <reftarget="#apdx1887-11-12">H. Köselitz an N, 12.11.1887</ref> (KGB III 6 Nr. 495)</note></app>
<appcorresp="#appAnchor_apdx1887-11-03b-2">
<lem>4 Exemplare</lem>
<notetype="editorial">Unterstreichung mit Bleistift, vermutlich von fremder (Naumanns) Hand</note></app>
<appcorresp="#appAnchor_apdx1887-10-2">
<notetype="editorial">auf der Vorderseite Notiz von fremder, wahrscheinlich Naumanns Hand: „Die 2 fehlenden Exemplare kommen heute noch“</note><!-- @@@ darüber steht noch was, sicher nicht "Correktur" (KGB III 7/3,1) -->
</app>
</div2>
<div2xml:id="apdx1887-11-04">
<head>H. Köselitz an N, <datewhen="1887-11-04">4.11.1887</date> (KGB III 6 Nr. 492)</head>
<p><segtype="passage"change="#distribution">Von Naumann kann noch Nichts da sein; ich glaube nicht, dass die Falz- und Buchbinder-Arbeit je rascher, als diessmal gegangen ist. Und wie? N. wisse Ihre Adresse nicht?<anchorxml:id="appAnchor_apdx1887-11-04"/> Haben Sie ihm keine Angaben über den Preis des Buchs zu machen? Der Preis – es ist ja schauerlich zu sagen – ist in Deutschland einer der entscheidendsten Factoren der Bücher-Wirksamkeit.</seg></p>
<appcorresp="#appAnchor_apdx1887-11-04">
<lem>Von … nicht?</lem>
<notetype="editorial">vgl. <reftarget="#apdx1887-11-03">N an H. Köselitz, 2.[3.]11.1887</ref> (KGB III 5/KSB 8 Nr. 944)</note>
</app>
</div2>
<div2xml:id="apdx1887-11-08">
<head>N an C. G. Naumann, <datewhen="1887-11-08">8.11.1887</date> (KGB III 5/KSB 8 Nr. 946)</head>
<p><segtype="passage"change="#distribution">endlich komme ich dazu, die Angelegenheiten des neuen Buches mit Ihnen zu besprechen. Zuerst die Preisfrage: wie viel soll es kosten? Mein Vorschlag ist 3 Mark, vorbehalten natürlich die entsprechenden Modificationen des Preises für die Buchhändler. Doch hörte ich gerne erst <hirend="underline">Ihr</hi> Urtheil. Mein <hirend="doubleUnderline">Hauptwunsch</hi> bei dieser Veröffentlichung ist, etwas damit zum Besten meiner <hirend="underline">früheren</hi> Litteratur zu erreichen: nämlich dazu einzuladen, dieselbe zu lesen und ernst zu nehmen. Wenn Sie glauben, daß dem Vertriebe der Schrift ein noch niedrigerer Preis (zb. 2 Mark) günstig sein möchte, so bin ich damit auch zufrieden. – Die zweite Frage<anchorxml:id="appAnchor_apdx1887-11-08-1"/> ist die, an welche Zeitschriften u. Zeitungen <hirend="underline">Redaktionsexemplare</hi> zu versenden sind. Dem<anchorxml:id="appAnchor_apdx1887-11-08-2"/> Charakter u. Titel der Schrift entsprechend an so wenig Zeitungen als möglich; dagegen an die philosophischen Fachzeitschriften. Die Blätter, welche vom „Jenseits“ Besprechungen von einigem Gehalte gebracht haben, sollen auch dies Buch erhalten (zb. der „Bund“, die Nationalzeitung, Nord und Süd, litt. Centralblatt) Bei einer etwaigen <hirend="underline">Ankündigung</hi> des Buchs bitte ich auf den Punkt aufmerksam zu machen, daß diese Streitschrift in einer nothwendigen Beziehung zu „Jenseits von Gut und Böse[“] steht, zu dessen Ergänzung und Verdeutlichung. Was die <hirend="underline">Freiexemplare</hi> betrifft: so bitte ich folgende Personen damit zu bedenken (es wäre mir erwünscht, wenn auf jedes dieser Exemplare rechts oben ein kleiner rother bedruckter Streifen Papier geklebt würde, wie ich es mehrfach schon gesehn habe, des Inhalts (<hirend="underline">latein</hi>[.] <hirend="underline">Lettern</hi>): / Im Auftrage des Herrn Verfassers hochachtungsvoll überreicht von / C. G. Naumann / oder ähnlich!<anchorxml:id="appAnchor_apdx1887-11-08-3"/></seg></p>
<notetype="editorial">es folgt eine Liste von 27 Adressat:innen für die Freiexemplare</note>
</app>
</div2>
<div2xml:id="apdx1887-11-09">
<head>N an C. G. Naumann, <datewhen="1887-11-09">9.11.1887</date> (KGB III 5/KSB 8 Nr. 947)</head>
<p><segtype="passage"change="#distribution">soeben langte Ihr werthes Schreiben vom 5.<hirend="superscript">ten</hi><anchorxml:id="appAnchor_apdx1887-11-09-1"/> an; es macht mir Freude, wahrzunehmen, mit welcher Theilnahme Sie den Vertrieb meiner Litteratur behandeln. Zu dem, was ich gestern Ihnen geschrieben habe, bleibt heute wenig nur hinzuzufügen. Erstens: daß ich Ihnen in Hinsicht auf <hirend="underline">Zeitungen</hi> und Zeitschriften freie Hand gebe (– nur bitte ich die unanständige „Kreuzzeitung“ <hirend="underline">wegzulassen</hi>) Dasselbe gilt für die Maßregeln, die mit den <hirend="underline">Sortiments</hi>-Handlungen zu treffen sind; auch daß Sie in Betreff des von mir vorgeschlagnen <hirend="underline">Ordinärpreises</hi> entscheiden sollen. Das Alles sind Dinge, von denen ich nichts verstehe. Ein paar Worte, die sich für das Buchhändler-Börsenblatt eignen möchten, folgen anbei<anchorxml:id="appAnchor_apdx1887-11-09-2"/>; es wird wohl noch einiges Geschäftsmäßigere Ihrerseits beigefügt werden müssen. – […] Zuletzt ersuche ich um Zustellung der Rechnung für die Herstellungskosten des neuen Werks.</seg></p>
<head>H. Köselitz an N, <datewhen="1887">12.11.1887</date> (KGB III 6 Nr. 495)</head>
<p><segchange="#distribution">ich Undankbarer habe noch mit keiner Silbe Ihres <datewhen="1887-11-12">heute</date> glücklich angekommenen Buches gedacht. Naumann schickte zwei Exemplare.</seg></p>
</div2>
<div2xml:id="apdx1887-11-25">
<head>N an C. G. Naumann (Postkarte), <datewhen="1887-11-25">25.11.1887</date> (KGB III 5/KSB 8 Nr. 959)</head>
<p><segtype="passage"change="#distribution">die Exemplare des neuen Buchs sind glücklich in meine Hände gelangt<anchorxml:id="appAnchor_apdx1887-11-25"/></seg></p>
<appcorresp="#appAnchor_apdx1887-11-25">
<notetype="editorial">vermutlich hatte N die ersten vier Exemplare bereits am 12. November erhalten, vgl. <reftarget="#apdx1887-11-03aa">Gasts Anmerkung zu Ns Brief vom 3.11.1887</ref></note>
</app>
</div2>
<div2xml:id="apdx1888-01-30">
<head>C. G. Naumann an N, <datewhen="1887-01-30">30.1.1888</date> (KGB III 6 Nr. 516)</head>
<p><segtype="passage"change="#@">Die Herstellungskosten der „Genealogie“ betragen Mk 580.00; dieselben verhalten sich, wie die Anzahl der Bogen, zu „Jenseits von Gut und Böse“ circa wie 2 : 3<anchorxml:id="appAnchor_apdx1888-01-30"/>, welches Verhältniß Sie gewiß schon erwartet haben werden. Portoauslagen trug ich Mk 8.65.</seg></p>
<appcorresp="#appAnchor_apdx1888-01-30">
<lem>Die … 2 : 3</lem>
<notetype="editorial">der Druck von JGB hatte 881 Mark gekostet, vgl. N an C. G. Naumann, 19.9.1886 (KGB III 3/KSB 7 Nr.749)</note>